Ronaldo oder Messi? Lewandowski oder Benzema? Jorginho oder Kante?
Bei der diesjährigen GOAL50-Wahl seid Ihr es, die Leser, die die besten Spieler der Welt mit Hilfe eines Votings im Head-to-Head-Format küren sollen.
Eines der faszinierendsten Duelle ist eine reine Manchester-Angelegenheit: Kevin De Bruyne gegen Bruno Fernandes.
Getty/GoalSie sind zweifelsohne zwei der aktuell besten offensiven Mittelfeldspieler - aber wer hat das bessere Jahr 2021 hinter sich?
Manchester City, der Klub von De Bruyne, hat in der vergangenen Saison eindeutig besser abgeschnitten. Der Belgier war dabei maßgeblich am Erfolg beteiligt.
Der 30-Jährige wurde nach dem Titelgewinn in England zum PFA-Spieler des Jahres gewählt. De Bruyne steuerte sechs Tore und zwölf Assists zur Meisterschaft bei.
Zudem verhalf er City mit insgesamt sieben Torbeteiligungen zum ersten Finaleinzug der Geschichte in der Champions League.
Zwar triumphierte Chelsea in Porto am Ende mit 1:0, aber des Spiel hätte durchaus anders ausgehen können, hätte De Bruyne nach rund einer Stunde nicht mit einer gebrochenen Nase das Spielfeld verlassen müssen.
Aufgrund jener Verletzung verpasste er dann auch den Auftakt der EM 2021, beim Sieg in der Gruppenphase gegen Dänemark steuerte er dann aber nicht nur eine Vorlage bei, sondern erzielte auch den Treffer zum 2:1.
Im Achtelfinale setzten sich die Belgier und De Bruyne schließlich gegen Portugal und Bruno durch, der bei der EM keine nennenswerten Akzente setzen konnte.
Sein Einfluss bei Manchester United in der Saison 2020/21 darf aber keinesfalls außer Acht gelassen werden.
Seit seiner Ankunft im Old Trafford im Januar des vergangenen Jahres war der Portugiese ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.
Mit insgesamt 18 Toren schoss er United zur Vizemeisterschaft, wobei er im November und Dezember zum Spieler des Monats gewählt wurde. Damit ist Fernandes der erste Spieler, der sich diesen Titel gleich viermal innerhalb eines Kalenderjahres gesichert hat.
Auf dem Weg in das Finale der Europa League steuerte er zudem fünf weitere Treffer bei. Wettbewerbsübergreifend kam er auf satte 28 Tore.
Wer hatte also das bessere Jahr – Bruno oder De Bruyne? Was meint Ihr?
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