WAS IST PASSIERT?Olympique Marseilles Trainer Gennaro Gattuso (45) hat die Pfiffe gegen den ehemaligen BVB-Stürmer Pierre Emerick Aubameyang (34) verteidigt.
WAS WURDE GESAGT? "Die Fans haben immer recht", erklärte der Weltmeister von 2006 bei Prime Video Sport zu den lautstarken Unmutsbekundungen gegen Aubameyang am Wochenende. "Sie haben die Tickets bezahlt. Und wenn sie nicht mögen, was wir tun, dann haben wir das zu akzeptieren."
Weiter meinte Gattuso, die Pfiffe seien aber kein Grund, sich hängen zu lassen. "Natürlich müssen wir besser spielen. Es ist normal, dass man sich Sorgen macht, wenn man ausgebuht wird."
WAS IST DER HINTERGRUND? Aubameyang spielt in Marseille eine schwache Saison. Am Wochenende wurde er beim 0:0 im Heimspiel gegen Lille in der zweiten Hälfte ausgewechselt und die Fans buhten ihn aus.
Gattuso dazu: "Ich werde meine Spieler immer verteidigen, auch Aubameyang. Die Fans haben wegen ihm gebuht, aber auch wegen der Leistung der ganzen Mannschaft. Sie waren nicht zufrieden und das gilt es hinzunehmen."
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GettyEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Aubameyang, der von 2013 bis 2018 für Borussia Dortmund gestürmt hatte, wechselte im Sommer ablösefrei von Chelsea zu OM. Der Angreifer erzielte für seinen neuen Klub in zehn Ligue-1-Spielen erst einen Treffer.

