FIFA belegt CR7-Klub Al-Nassr offenbar mit Transfer-Sperre

WAS IST PASSIERT? Der Internationale Fußballverband FIFA hat gegen den saudi-arabischen Klub Al-Nassr offenbar eine Transfer-Sperre verhängt. Das berichten die Zeitungen Al-Riyadiah und Mirror.

WAS IST DER HINTERGRUND? Demnach handelt es sich bei der Sperre um ein Verbot für Transferaktivitäten für die kommenden drei Transferfenster. Grund dafür ist der Wechsel des Nigerianers Ahmed Musa, welcher im Sommer 2018 von Leicester City nach Saudi-Arabien kam.

Beim damaligen Transfer wurde offenbar eine leistungsbezogene Klausel verankert, die Musa bei Erfüllung einiger Bedingungen zusätzliche Boni einbringen sollte. Den Berichten zufolge beläuft sich diese Summe auf 460 000 Euro plus Zinsen.

Al-Nassr weigerte sich jedoch, besagte Summe an den Spieler zu zahlen, weshalb es nun zur Sperre kam. Gleichzeitig berichtet Al-Riyadiah, dass der Klub aus der Saudi Professional League die Sanktionen der FIFA umgehen könne, sollte er die Summe begleichen.

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WIE GEHT ES WEITER? Sollte Al-Nassr die fällige Summe nicht begleichen, tritt die Sperre endgültig in Kraft. Der Klub von Cristiano Ronaldo dürfte dann in diesem Sommer sowie den beiden darauffolgenden Transferperioden (Winter 23/24 und Sommer 24/25) keine Spielerwechsel tätigen - weder Inlands- noch Auslandstransfers.

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