FC Barcelona: So könnte Barca mit Ferran Torres auflaufen

Von Oliver Maywurm und Francisco Rico

Ferran Torres wird ab Januar 2022 die Offensive des FC Barcelona verstärken. Nachdem die letzten bürokratischen Hürden erfolgreich gemeistert wurden, bestätigte Barca am Dienstagnachmittag offiziell den Transfer des spanischen Nationalspielers. Er unterzeichnete einen bis 2027 gültigen Vertrag samt festgeschriebener Ablöse in Höhe von einer Milliarde Euro.

Mit Torres, der Barca nach Informationen von GOAL und SPOX eine Ablöse in Höhe von 55 Millionen Euro plus Bonuszahlungen kosten wird, erhält Neu-Trainer Xavi eine zusätzliche Option von höchster Qualität für die Angriffsreihe. Zumal der 21-Jährige längst bewiesen hat, dass er flexibel einsetzbar ist.

Wir haben mögliche Aufstellungen Barcas mit Torres für Euch zusammengestellt.

Barca: 4-3-3 mit Ferran Torres auf dem rechten Flügel

Torres' "natürliches" Einsatzgebiet sind die offensiven Flügel, wo er sein enormes Tempo mit Ball am Fuß bestmöglich ausspielen kann.

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Beim FC Valencia, wo er seine Profi-Karriere startete, kam der 22-malige spanische Nationalspieler fast ausschließlich auf dem rechten Flügel zum Einsatz. Auch in der Landesauswahl wird Torres vornehnmlich auf einer der beiden Außenbahnen eingesetzt, bei seiner Gala-Vorstellung beim 6:0 im Nations-League-Spiel gegen Deutschland vor gut einem Jahr beispielsweise wirbelte er auf links.

Auch im Nationalteam ist er aber meistens über rechts aktiv, bei Barca könnte er hier ebenfalls seine bevorzugte Position finden. Ein offensiver Dreizack mit Torres über rechts, Memphis Depay in der Mitte und Ansu Fati auf links klingt jedenfalls vielversprechend.

Barca: 4-3-3 mit Ferran Torres als zentrale Spitze

Bei Manchester City wurde Ferran Torres von Pep Guardiola häufiger auch im Sturmzentrum als falsche Neun eingesetzt. Auch für diese Position hat der U17- und U19-Europameister mit seinem schnörkellosen Abschluss, seiner Geschwindigkeit und dem Gespür für die richtigen Laufwege die passenden Qualitäten.

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Vor allem seine Torgefahr könnte Torres als zentrale Spitze noch stärker einbringen und Barca damit möglicherweise die zuletzt häufig so vermisste Durchschlagskraft verleihen.

Bei der Variante mit Torres in der Mitte würde möglicherweise Ousmane Dembele für Depay in die Startaufstellung rücken. Der Franzose weist von den zur Verfügung stehenden Optionen die höchste Spezialisierung auf die Außenbahnen auf und könnte Torres' Part auf der rechten Seite übernehmen. Ansu Fati bliebe wohl die von Xavi präferierte Lösung auf links.

Sollte Torres tatsächlich im Zentrum aufgeboten werden, käme das offensive Gebilde Barcas zudem noch flexibler und fluider daher, als es bei der Variante mit dem Neuzugang auf dem rechten Flügel wäre.