Lucas Hernandez vom FC Bayern München hat erklärt, dass ihn seine Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro nicht unter Druck setze, ihm aber schon bewusst sei, dass er dem Klub das Geld mit Leistung zurückzahlen müsse. "Mir sind die finanziellen Anstrengungen der Bayern, um mich zu holen, bewusst", sagte Hernandez L'Equipe. "Das lastet auf einem Abwehrspieler", gestand er.
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Gleichzeitig fühlt er sich aber nicht in einer besonderen Verantwortung. "Ich setze mich selbst damit nicht unter Druck. Wir müssen heutzutage alle mit solchen Riesensummen im Fußball leben", fügte er hinzu. Der FCB hatte für Hernandez die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro an Atletico Madrid gezahlt. Kurz darauf verletzte sich der Defensivmann am Knie und fiel lange aus.
Lucas Hernandez: "Wie verrückt gearbeitet"
"Ich habe wie verrückt gearbeitet, damit ich wieder einsatzbereit bin. Denn ich will Bayern und die Fans nicht enttäuschen", erklärte er. Seine Reha verlief gut, in den ersten Bundesliga-Spielen kam er bereits für seinen neuen Arbeitgeber zum Einsatz. "Ich bin genau im Zeitplan und fast bei hundert Prozent", freute er sich.
Mit Frankreich wurde Hernandez 2018 Weltmeister in Russland. Für die Equipe Tricolore hat der 23-Jährige bislang 15 Länderspiele gemacht.


