WAS IST PASSIERT? Der FC Bayern München erhält im Werben um Malo Gusto vom französischen Erstligisten Olympique Lyon offenbar Konkurrenz. Nach einem Bericht der französischen Sportzeitung L’Équipe hat der FC Chelsea auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger den 19-Jährigen als Wunschkandidaten auserkoren.
WAS IST DER HINTERGRUND? In München gilt Gusto als möglicher Nachfolger für den wechselwilligen Benjamin Pavard. Ein Hindernis könnte dabei jedoch die kolportierte Ablöseforderung in Höhe von 20 Millionen Euro darstellen. Die Blues profitieren derweil von ihren neuen Besitzern und gaben allein in diesem Winter exklusive möglicher Boni bereits rund 180 Millionen Euro für Transfers aus.
WIE GEHT ES WEITER? Ein Wechsel in der laufenden Transferperiode ist für die Verantwortlichen in Lyon wohl keine Option. Sollte OL nach dieser Saison erneut die internationalen Plätze verpassen, sei ein Abgang im Sommer jedoch unausweichlich. Der Vertrag des Defensivspezialisten läuft bei den Franzosen noch bis 2024.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Gusto stammt aus der Jugend der Lyonnais und ist seit Sommer 2021 Teil des Ligue-1-Kaders. In der laufenden Saison gehört der französische U21-Nationalspieler zum Stammpersonal von Trainer Laurent Blanc und bereitete in 15 Einsätzen einen Treffer vor.