David AlabaGetty Images

Bericht: FC Bayern bei Verhandlungen mit David Alaba weiter ohne Fortschritt

Bei den Verhandlungen um eine Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages von Leistungsträger David Alaba (28) gibt es für den FC Bayern München wohl keinen Durchbruch. Nach Informationen der  Sport Bild  trafen sich in der vergangenen Woche die beiden Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic mit Alabas Vater und Agent George sowie seinem neuen Starberater Pini Zahavi.

Eine Einigung konnte demnach nicht erzielt werden. Grund seien unter anderem die hohen Gehaltsforderungen Zahavis, der eine Aufstockung der Bezüge seines Klienten fordert. Dieser verdient angeblich bereits jetzt bis zu 15 Millionen Euro jährlich, inklusive Prämien. Zu einer weiteren deutlichen Aufstockung sollen Salihamidzic und Co. - wie bereits bei Manuel Neuer - nicht bereit sein.

FC Bayern: Barca und Real Madrid würden Alaba reizen

Dies hängt auch damit zusammen, dass der FC Bayern im anstehenden Transferfenster mit verringerten Aktivitäten rechnet. Unter anderem wird Paris Saint-Germain, Inter Mailand, dem FC Chelsea und Manchester City Interesse am derzeitigen Innenverteidiger nachgesagt, den jedoch insbesondere ein Wechsel nach Spanien reizen würde.

Wie Goal und SPOX bereits im März berichteten, sei die Gehaltsfrage für Alaba wichtig, aber habe nicht die oberste Priorität. Vielmehr gehe es darum, im besten Fußballer-Alter noch einmal ein neues Abenteuer in einer neuen Liga Angriff zu nehmen. Reizen würden ihn insbesondere der FC Barcelona und Real Madrid, die jedoch andere Kader-Baustellen haben und finanziell enorm unter der Corona-Krise leiden.

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