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FC Bayern: Papiss Cisse berichtet von abgelehntem FCB-Transfer

Der ehemalige Bundesligaprofi Papiss Cisse hat in einem Interview mit dem senegalesischen TV-Sender 2stv verraten, dass er während seiner Zeit beim SC Freiburg ein Angebot von Rekordmeister FC Bayern ablehnte. Ausschlaggebend für das Scheitern des Transfers sei sein Wunsch gewesen, mit dem Senegal im Afrika-Cup teilzunehmen, schilderte der heutige Fenerbahce-Stürmer.

Cisse sagte über das Interesse der FCB-Verantwortlichen: "Ich hatte ein Angebot von ihnen, die Gespräche waren sehr gut." Dann habe es eine Wende in den Verhandlungen gegeben. "Aber kurz vor Abschluss des Transfers sagten sie mir, dass der Wechsel nur klappen würde, wenn ich mit dem Senegal nicht am Afrika-Cup teilnehmen würde."

FC Bayern: Papiss Cisse stürmte bis 2012 für Freiburg

Er habe sich dann für den Senegal entschieden und die Offerte des FCB abgelehnt. Auch ein Wechsel nach Portsmouth sei nicht zustande gekommen.

Der 37-fache Nationalspieler ging zwischen 2010 und 2012 für den SC Freiburg auf Torejagd und war in jener Zeit einer der torgefährlichsten Spieler im deutschen Oberhaus. So erzielte er in der Spielzeit 2010/11 in 32 Bundesligaspielen 22 Treffer.

Nach seiner Zeit im Breisgau wechselte Cisse für zwölf Millionen Euro Ablöse in die Premier League zu Newcastle United. Es folgten Stationen bei SD Luneng in der Chinese Super League und bei Alanyaspor, ehe der heute 35-Jährige im vergangenen Herbst bei Fenerbahce anheuerte.

In der laufenden Saison steht Cisse bei 22 Pflichtspieleinsätzen, in denen ihm vier Tore und zwei Assists gelangen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, kann aber per Option um ein weiteres Jahr verlängert werden.

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