WAS IST PASSIERT? Die Ausführungen von Uli Hoeneß rund um die Verhandlungen mit Harry Kane haben sowohl bei den Bayern, als auch bei Tottenham Hotspur für Verärgerung gesorgt.
WAS IST DER HINTERGRUND? Laut Sport Bild ist gerade Spurs-Boss Daniel Levy nicht davon angetan und war schon vor Hoeneß' Aussagen verärgert gewesen, dass die Bayern Kontakt zu Kane aufnahmen und man sich bereits mit ihm getroffen hat. Es heißt, Bayerns oberstes Ziel sei gewesen, den schwierigen Verhandlungspartner aus England mit Diskretionen und öffentlichen Statements bloß nicht zu irritieren. Daher waren die FCB-Verantwortlichen angeblich "geschockt" vom Vorpreschen Hoeneß'. In einem Gespräch mit Freunden soll Levy demnach gesagt haben: "Ich werde ihn nicht für 70, 80 oder 100 Millionen gehen lassen!"
WAS WURDE GESAGT? Laut Bild soll Bayerns neuer Vorstandschef Jan-Christian Dreesen daher am Montag mit Levy telefoniert haben, um die Wogen zu glätten. Dreesen sagte zuletzt im Trainingslager in Rottach-Egern über den Kane-Poker: "Wenn man freundlich miteinander umgeht, erzielt man die besten Ergebnisse." Intern soll der Poker beim FC Bayern als Geduldsspiel angesehen werden.
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