WAS IST PASSIERT? Die Gerüchte um einen Abschied von Xabi Alonso von Bayer Leverkusen bekommen neue Nahrung - und auch der FC Bayern spielt eine Rolle. Wie dieSport Bildberichtet, hat der ehemalige FCB-Mittelfeldstratege in seinem Vertrag beim Werksklub eine Ausstiegsklausel, die im kommenden Sommer gültig ist. Jene Klausel gilt für seine drei Ex-Klubs Bayern, FC Liverpool und Real Madrid.
WAS IST DER HINTERGRUND? Alonso steht bei Bayer nach einer Verlängerung vor wenigen Wochen noch bis 2026 unter Vertrag. Allerdings weckt der Höhenflug, den der Bundesliga-Spitzenreiter derzeit unter ihm hinlegt, Begehrlichkeiten.Bei Real Madrid wurde der 41-Jährige Anfang November von Radio Marca als Nachfolger Carlo Ancelottis ausgerufen,dieser wird wohl nach dieser Saison brasilianischer Nationaltrainer.
Beim FC Bayern sitzt Cheftrainer Thomas Tuchel trotz der einen oder anderen Spannung fest im Sattel. Der Nagelsmann-Nachfolger ist noch bis 2025 an die Roten gebunden.
WAS WURDE GESAGT? Spekulationen um Alonso dürfte es trotzdem weiterhin geben. Schließlich hatte Ex-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bereits 2019 erklärt: "Meiner Meinung nach müssen wir uns bemühen, dass er irgendwann nach München zurückkehrt." Später war Alonso ein Kandidat, als es darum ging, den Trainerstab des damaligen Übungsleiters Niko Kovac zu besetzen.
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Getty ImagesDIE TRANSFERGESCHICHTE:Alonso ließ seine aktive Laufbahn nach Stationen bei Real Sociedad und eben Liverpool sowie Real beim FC Bayern ausklingen. In München spielte der Spanier von 2014 bis 2017.