Thomas Müller ist offenbar mitverantwortlich dafür, dass der FC Bayern München im Sommer nicht noch einen neuen Offensivspieler verpflichtet hat. Dies berichtet die tz.
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Demnach soll sich der ehemalige deutsche Nationalspieler intern dagegen zur Wehr gesetzt haben, dass der deutsche Rekordmeister Verpflichtungen von Max Kruse oder Sebastien Haller unter Dach und Fach bringt.
FC Bayern: Müller will erste Alternative zu Lewandowski sein
Grund dafür war dem Vernehmen nach, dass Müller sich selbst als erste Alternative zu Stürmer Robert Lewandowski sieht. Mit seinem Veto hatte der 30-Jährige schließlich Erfolg: Kruse zog es nach Istanbul zu Fenerbahce, Haller heuerte bei West Ham United an.
Der Weltmeister von 2014 ist derzeit beim FC Bayern nur in der Reservistenrolle zu finden. Da Lewandowski Tore am Fließband schießt, obendrein kaum verletzt ist und Neuzugang Philippe Coutinho hinter dem Polen auf der Zehnerposition agiert, bleibt für Müller aktuell kein Platz in der Startelf des Top-Klubs.
In der laufenden Saison hat der Bayer neun Einsätze zu verzeichnen. Er stand jedoch nur 420 von möglichen 900 Minuten auf dem Rasen.



