Der FC Bayern München hat sportlich am Samstag wieder zurück in die Spur gefunden. Nach zuvor vier sieglosen Pflichtspielen am Stück feierte der deutsche Rekordmeister einen 3:1-Auswärtserfolg beim VfL Wolfsburg.
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Schon am Dienstag geht es für die Münchner in der Champions League weiter. Beim griechischen Champion AEK Athen muss Trainer Niko Kovac allerdings auf Franck Ribery verzichten. Der Franzose laboriert an einer Wirbelblockade und begleitete den Tross nicht in die griechische Hauptstadt.
Außerdem machten am Montagmorgen Gerüchte die Runde, dass der FCB an Nabil Fekir von Olympique Lyon interessiert sei.
Alles, was beim FC Bayern München am heutigen Sonntag wichtig ist, erfahrt Ihr an dieser Stelle!
CL-Partie bei AEK Athen: Ribery muss passen
Bayern München muss im Champions-League-Spiel bei AEK Athen am Dienstag auf Franck Ribery verzichten . Der 35 Jahre alte Franzose fehlt wegen einer Wirbelblockade. Das teilten die Münchner am Montagmorgen kurz vor dem Abflug in die griechische Hauptstadt mit.
GettyFC Bayern beobachtet offenbar Nabil Fekir
Der FC Bayern München hat offenbar Interesse an Nabil Fekir von Olympique Lyon . Das berichtet der kicker . Demnach soll Chefscout Laurent Brusser den französischen Weltmeister Anfang Oktober bei einer Partie vor Ort beobachtet haben.
Getty ImagesFCB-Legende Breitner kritisiert PK der Bayern-Bosse: "Deprimiert"
Der frühere Nationalspieler Paul Breitner ist nach der viel diskutierten Pressekonferenz der Bosse von Bayern München fassungslos. "Ich bin nach wie vor deprimiert, weil ich mir nie vorstellen konnte in 48 Jahren, die ich mit oder am Rande des FC Bayern lebe, dass sich dieser Verein diese Blöße gibt. Dass er diese Schwäche zeigt", sagte Breitner bei Blickpunkt Sport im Bayerischen Rundfunk.
Dem Weltmeister von 1974 stieß vor allem der Auftritt seines Freundes Uli Hoeneß am vergangenen Freitag sauer auf. "Karl-Heinz (Rummenigge) kommt vorbereitet da rein, bringt das Grundgesetz vor - und zehn Minuten später tritt der neben ihm dieses Grundgesetz mit Füßen", sagte er.
AfshaadVerbalattacke auf Bernat: Starke verteidigt Hoeneß

"Uli Hoeneß ist bei dieser Aussage ein bisschen auf dem falschen Fuß erwischt worden", sagte Starke gegenüber Amazon . "Ich glaube, seine Intention war es nicht, sich gegen Juan Bernat zu äußern, sondern Stellung zu nehmen zur Kritik an der Personalpolitik des Vereins."
1860-Stadionsprecher macht sich über Bayern-Bosse lustig
Stefan Schneider, Stadionsprecher von 1860 München, konnte sich beim Drittligaspiel der Löwen gegen Eintracht Braunschweig (2:0) am Samstag eine Spitze in Richtung der Bosse vom Stadtrivalen FC Bayern nicht verkneifen.
"Sehr verehrte Damen und Herren, die Löwen siegen mit 2:0 gegen Eintracht Braunschweig. Der erste Sieg seit 50 Tagen und ich glaube, die Würde des Löwen ist unantastbar", sagte Schneider in Anspielung auf die Pressekonferenz von Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic am Freitag.
GettyDabei hatten die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters zur Abrechnung mit Medien, Experten oder Ex-Spielern ausgeholt. Rummenigge hatte die PK mit einem Verweis auf Artikel 1 des Grundgesetztes und die Unantastbarkeit der Würde des Menschen begonnen, um den medialen Umgang mit einigen Spielern des FC Bayern zu hinterfragen.
Juan Bernat reagiert auf Kritik von Bayern-Präsident Hoeneß
GettyHoeneß hatte am Freitag den im Sommer nach Paris transferierten Bernat angegriffen und diesem bescheinigt, im Champions-League-Spiel beim FC Sevilla (2:1) in der vergangenen Saison "einen Scheißdreck" gespielt zu haben. Danach sei die Entscheidung gefallen, den Iberer am Ende der Spielzeit abzugeben. Bernat war in diesem Match der Königsklasse zur Halbzeit ausgewechselt worden.
Bayern feiert Sieg in Wolfsburg: Zurück zur Normalität
Genugtuung wäre wohl der passende Begriff, um den Gemütszustand von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß am Samstagabend kurz nach Abpfiff um 17.21 Uhr zu beschreiben.
Was auch immer sich die Granden des FC Bayern München gedacht haben, als sie am Vortag auf das Pressepodium an der Säbener Straße traten und zu einem vor Doppelmoral strotzenden Rundumschlag gegen die Medien ausholten: Sie schafften es, ihre stark angezählte Mannschaft nach einer turbulenten Phase mit vier sieglosen Pflichtspielen am Stück aus der Schusslinie zu nehmen.
GettyEinen Tag später war der FC Bayern nämlich nicht mehr der FC Hollywood. Er spielte endlich wieder Fußball. Und gewann. Vielleicht weniger spektakulär. Aber zweifellos als eingeschworene Einheit. Mia san mia. Zurück in der Normalität.
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Exklusiv: Bernat-Berater kontert Bayern-Boss Uli Hoeneß
Vicente Fores, der Berater des früheren Bayern-Verteidigers Juan Bernat, hat exklusiv gegenüber Goal und Spox zu den am Freitag von FCB-Präsident Uli Hoeneß getätigten Äußerungen über seinen Klienten Stellung bezogen.
Getty Images"Die Aussagen von Herrn Hoeneß sind überaus unglücklich“, sagte Fores und legte nach: "Ich würde Herrn Hoeneß fragen, was er sich bei solchen Aussagen denkt. Vor wenigen Monaten war er nämlich noch derjenige, der mit dem Spieler um fünf weitere Jahre verlängern wollte."
FC Bayern: Das steckt hinter dem Rundumschlag der Bosse
Als der FC Bayern München am Donnerstagabend aus heiterem Himmel eine außerordentliche Pressekonferenz mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic für den kommenden Vormittag einberief, begann die Gerüchteküche zu brodeln. Wird die Zusammenarbeit mit Trainer Niko Kovac nach zuletzt vier sieglosen Spielen etwa beendet? Oder verkünden die Bosse einen großen Sponsoren-Deal?
GettyDie Antwort um kurz nach 12 Uhr lautete: weder noch. Die Bayern-Granden holten zu einem beispiellosen Rundumschlag gegen Medienvertreter und Experten aus, die ihren Klub und insbesondere ihre Spieler zuletzt kritisiert hatten.
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Journalisten-Verband: "Kein Katzbuckeln vor dem FC Bayern"
"Wie Journalisten über den Fußballklub, die Spiele und die Verantwortlichen des Vereins berichten, lassen wir uns nicht von der Chefetage des Vereins vorschreiben", erklärt der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall.
Kommentar: Die Doppelmoral der Bayern-Bosse
Das FCB-Führungsdreigestirn aus Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic hatte am Freitagmittag zu einer außerplanmäßigen Pressekonferenz an der Säbener Straße geladen. Was folgte, war eine skurrile Abrechnung. Insbesondere die Medien inklusive einiger namentlich genannter Journalisten wurden scharf attackiert.
imago"Unverschämt" und "widerlich" sei der Umgang der Presse mit verdienten Spielern der Münchner. "Wir sind übereingekommen, dass wir das in diesem Stil nicht mehr akzeptieren werden", sagte Rummenigge und bemühte sogar Artikel 1 des Grundgesetzes – die Würde des Menschen ist unantastbar -, um seinen Wunsch nach mehr Respekt für seine Schützlinge zu unterstreichen. Er prangerte an: "Das war nur noch eine Abrechnung mit einzelnen Spielern."
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Bayern: Rummenigge teilt gegen Medien und Experten aus
Die Bayern-Bosse haben am Freitag eine legendäre Pressekonferenz abgehalten. Hier die besten Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge.

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Bayern-Präsident Hoeneß wütend: Löw-Kritik "war widerlich"
Die Bosse von Bayern München haben am Freitag eine legendäre Pressekonferenz abgehalten. Hier die besten Aussagen von Präsident Uli Hoeneß.

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Salihamidzic wehrt sich: "Bundesliga keine Dschungel-Show"
Die Bosse von Bayern München haben am Freitag eine legendäre Pressekonferenz abgehalten. Hier die Aussagen von Hasan Salihamidzic.

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Bayern-Bosse wüten gegen Bernat und die Presse
Präsident Uli Hoeneß, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sowie Sportdirektor Hasan Salihamidzic vom FC Bayern München haben auf einer Pressekoferenz am Freitag zu einem beispiellosen Rundumschlag gegen die deutschen Medien ausgeholt .
Hoeneß schoss zudem scharf gegen Ex-Spieler Juan Bernat , der mittlerweile bei Paris Saint-Germain spielt, geschossen. "Als wir in Sevilla gespielt haben, war er alleine verantwortlich, dass wir fast ausgeschieden sind", reagierte er auf Vorwürfe, man hätte den Spanier als Alternative nicht abgeben dürfen.


