Der FSV Mainz 05 hatte offenbar die Gelegenheit, Alphonso Davies zu verpflichten, zweifelte jedoch dessen Bundesliga-Tauglichkeit an. Das berichtete die tz am Mittwochabend.
Demnach sei man sich nicht sicher gewesen, ob der junge Kanadier besonders in taktischen Belangen schon reif für das deutsche Oberhaus ist. Aufgrund dieser Zweifel sollen die Rheinhessen davon abgesehen haben, Davies zum klubinternen Rekordtransfer zu machen.
Der FC Bayern München zahlte anschließend zehn Millionen Euro an die Vancouver Whitecaps und holte Davies zum Jahresbeginn 2019 nach München. Nach einem halben Jahr, in dem er immer wieder zwischen der Reservemannschaft in der 3. Liga und den Profis pendelte, hat sich der 19-Jährige mittlerweile auf der Linksverteidigerposition beim deutschen Rekordmeister festgespielt und über alle Maßen überzeugt.
Shootingstar Davies bis 2025 bei Bayern unter Vertrag
Seit Mitte Oktober machte er mit Ausnahme von zwei Partien alle Spiele der Münchner über die volle Distanz.
Im Zuge seiner überaus positiven Entwicklung verlängerte der FCB Mitte April den Vertrag des kanadischen Nationalspielers vorzeitig bis 2025.


