WAS IST PASSIERT? Der FC Bayern denkt offenbar ernsthaft darüber nach, Mittelfeldspieler Leon Goretzka abzugeben. Das berichtet die Münchner Zeitung tz.
Bei einem passenden Angebot würde der deutsche Rekordmeister dem 28-Jährigen keine Steine in den Weg legen. Man sei sich bewusst, dass die Situation für den Spieler unter Trainer Thomas Tuchel nicht leicht ist. Intern überlegt man derzeit, Konrad Laimer neben Joshua Kimmich zu testen.
WAS IST DER HINTERGRUND? Goretzka ließ zuletzt durchblicken, trotz der Überlegungen der FCB-Verantwortlichen mit einem Verbleib zu liebäugeln und sich dem Kampf um den vakanten Platz in der Mittelfeldzentrale zu stellen.
Dennoch: In der Vergangenheit habe der ehemalige Schalker und Bochumer den Schutz und die Unterstützung von Hasan Salihamidzic gehabt, der sich emotional zu ihm verbunden fühlte, weil er sein erster Transfer als Sportdirektor war. Durch Salihamidzics Abberufung könnte es laut der Tageszeitung für Goretzka eng werden.
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WIE GEHT ES WEITER? Trotz der Spekulationen um einen Goretzka-Verkauf soll an dem Gerücht um ein Interesse an Real Madrids Aurélien Tchouaméni nichts dran sein. Der Youngster sei zwar ein vielversprechender Spieler, die Ablöseforderung der Königlichen wäre für die Bayern aber nur schwer zu stemmen.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Goretzka wechselte im Sommer 2018 vom VfL Bochum zum FC Bayern. Seitdem sammelte er 179 Pflichtspiele für den FCB, in denen er 34 Tore erzielte und 35 Treffer vorbereitete. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2026.