Bundesligist Hertha BSC dachte über eine Verpflichtung von Mittelfeldspieler Javi Martinez von Rekordmeister Bayern München nach. Das berichtet die Bild.
Schnell sei den Berliner Verantwortlichen aber klar geworden, dass das Paket des Spaniers zu teuer ist. Bei den Bayern soll Martinez nämlich rund zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen, dazu wäre eine Ablösesumme wohl in gleicher Höhe gekommen.
FC Bayern: Javi Martinez steht bis 2021 unter Vertrag
Nach acht Jahren beim FC Bayern steht Martinez vor einem Abschied in diesem Sommer. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2021, dennoch galt lange eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Athletic Bilbao als wahrscheinlich.
Allerdings ist der Transfer keineswegs schon in trockenen Tüchern, wie es in den vergangenen Tagen mehrfach berichtet wurde. Während der FCB für Martinez noch rund zehn Millionen Euro fordern soll, hofft Bilbao nach Informationen von Goal und SPOX auf eine Vertragsauflösung des Routiniers in München.
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Die so eingesparte Ablöse wollen die Basken in das Gehalt des Rückkehrers investieren. Sollte der Klub jedoch eine Ablöse für Martinez zahlen müssen, hätte das negative Konsequenzen für den Defensiv-Allrounder, der dann bei Bilbao nur Geringverdiener wäre.
Javi Martinez erzielte das Siegtor für den FC Bayern im UEFA Supercup
Zwar ist Bilbao für den 32-Jährigen das Wunschziel, allerdings gibt es auch noch Anfragen von anderen Klubs, die finanziell lukrativer wären. Zuletzt kamen unter anderem Gerüchte auf, dass Martinez sich auch einen finanziell lukrativen Wechsel nach China oder Saudi-Arabien vorstellen könnte.
"Immer wenn ich im Bayern-Trikot spiele versuche ich, alles zu geben, mit 100 Prozent zu spielen. Das habe ich auch heute gezeigt", sagte er unter der Woche nach seinem Siegtor im UEFA Supercup gegen den FC Sevilla: "Ich will der Mannschaft immer helfen, heute mit einem Tor." Gegen die Hoffenheimer wird er noch im Kader stehen.
