Der FC Bayern ist gehaltstechnisch mit seinem bis dato letzten Angebot an David Alaba und seinen Berater Pini Zahavi angeblich an sein vom Aufsichtsrat genehmigtes Limit gegangen und hatte dennoch keinen Erfolg. Das berichtet Sky.
Demnach müsse nun noch einmal im Aufsichtsrat über ein neues Angebot diskutiert werden, bevor die sich aktuell im Stillstand befindenden Verhandlungen weitergehen können. Dass der deutsche Rekordmeister der Alaba-Seite noch einmal eine neue Offerte in puncto Gehalt machen wird, ist jedoch fraglich.
FC Bayern: Keine "Verrücktheiten" beim Vertrag von David Alaba
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte zuletzt im kicker erklärt, dass der FCB sich auf die Forderungen von Alaba-Berater Zahavi nicht einlassen werde: "Er denkt in anderen Dimensionen, das kann er, aber da werden wir ihm nicht folgen. Verrücktheiten, wie er das vielleicht aus anderen Klubs kennt, werden wir nicht machen."
Zudem warf Salihamidzic dem Israeli vor, die Bayern-Hierarchie im Gehaltsgefüge zu ignorieren. "Beim FC Bayern gibt es eine sportliche und finanzielle Obergrenze: Robert Lewandowski und Manuel Neuer", sagte Salihamidzic. Diese Grenze soll bei etwas weniger als 20 Millionen liegen. Alaba sollen die Bayern elf Millionen Euro Grundgehalt und Prämienzahlungen in Höhe von sechs Millionen Euro bieten, während der Berater des Österreichers Alaba gehaltstechnisch angeblich mindestens auf eine Stufe mit Neuer und Lewandowski stellen will.
Das dementierte Zahavi jedoch zuletzt: "Was wir für David fordern, liegt deutlich unter dem Gehalt von Robert." Alabas aktueller Vertrag beim FCB läuft noch bis 2021, ein Wechsel noch in diesem Sommer gilt angesichts der Forderungen der Alaba-Seite und der Coronakrise als unwahrscheinlich.


