Vor der anstehenden Länderspielpause hat Abwehrspieler Benjamin Pavard vom FC Bayern über sein besonderes Verhältnis zu Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps gesprochen und dem 53-Jährigen fast schon eine Art Liebeserklärung geschickt.
"Er ist ein Trainer, der sehr nah an seinen Spielern dran ist. Er lacht viel und macht Witze. Als ich in Stuttgart gespielt habe und sich niemand für mich interessiert hat, kam er und hat sich die Spiele angesehen", sagte Pavard bei Téléfoot: "Ich habe eine sehr enge Beziehung zum Trainer und schulde ihm eine Menge. Ich könnte auf dem Platz sterben für ihn."
WM 2018: Pavards Traumtor gegen Argentinien
Pavard hatte im November 2017 unter Deschamps für die Équipe Tricolore debütiert und stand bei der erfolgreichen WM 2018 bis auf ein Spiel stets über 90 Minuten auf dem Platz. In Erinnerung blieb vor allem sein wunderschönes Tor im Achtelfinale gegen Argentinien, das später zum Tor des Turniers gewählt wurde.
Ein Jahr nach der WM 2018 wechselte der heute 26-Jährige für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu den Bayern, wo er sich ebenfalls einen Stammplatz erkämpfte. Bislang kommt Pavard auf 45 Einsätze für Frankreich.