Joan Laporta, ehemaliger Präsident des FC Barcelona, steht einem möglichen Transfer von Stürmer Antoine Griezmann von Atletico Madrid im Sommer skeptisch gegenüber. Als Grund dafür führte er unter anderem den geplatzten Wechsel des Franzosen vor dieser Saison an.
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"Sie werden entscheiden, was das Beste für sie ist. Aber ich denke, dass die meisten Fans ihn nicht wollen", so Laporta, Barca-Präsident von 2003 bis 2010, auf dem Weltfußball-Kongress. "Das liegt vor allem an der gehandelten Ablöse, welche total überteuert ist."
Ex-Barca-Boss Laporta kritisiert Griezmann
Laut Laporta gäbe es neben dem 100-Millionen-Euro-Mann auch "andere Spieler mit großem Potenzial, die auf der Position von Griezmann spielen können." Doch auch das Transfertheater der vergangenen Saison könnte bei der Ablehnung der Anhänger eine Rolle spielen.
"Die Leute müssen nach Barcelona kommen wollen", so Laporta. "Er ist ein großartiger Spieler und hatte letztes Jahr die Möglichkeit, aber er hat sie nicht wahrgenommen und Spielchen mit Barcelona gespielt."
Griezmann entschied sich vergangenen Sommer gegen einen Wechsel ins Camp Nou und verlängerte stattdessen seinen Vertrag in der spanischen Hauptstadt.
Zuletzt waren Gerüchte aufgetaucht, Griezmann bereue seine damalige Entscheidung.




