Eintracht Frankfurts Innenverteidiger Martin Hinteregger hat die von der Polizei mit einem massiven Aufgebot verhinderte Auseinandersetzung zwischen Fans am Rande des Bundesligaspiels zwischen der SGE und Bayer Leverkusen (1:3) auf kuriose Art und Weise kommentiert.
"Dann haben die sich halt mal ein bisschen gekloppt", sagte Hinteregger im Anschluss an die Niederlage der Eintracht in Leverkusen im Aktuellen Sportstudio des ZDF : "Wenn es beide Seiten gewollt haben, dann ist es doch okay."
Fans von Leverkusen und Frankfurt drängten auf Konfrontation
Auf die überraschte Nachfrage des Reporters sagte der österreichische Nationalspieler: "Warum nicht? Das passiert ja öfter und gehört auch irgendwie zum Fußball, oder? Ihr könnt wieder über etwas berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Fragen dazu beantworten. Jeder hat etwas davon. Ist ja nichts Schlimmes."
Eine Polizeisprecherin in Leverkusen bestätigte nach dem Spiel gegenüber dem SID , dass beide Anhängergruppen jeweils zwischen 80 und 100 Personen umfassten. Zu Handgreiflichkeiten sei es aber aufgrund des Eingreifens der Polizei nicht gekommen.
Einige Frankfurter Fans sollen auf einem Parkplatz in der Nähe der BayArena festgesetzt und nach Aufnahme der Personalien gen Heimat geschickt worden sein. Die Ansammlung Leverkusener Fans hatte sich nach Polizeiangaben sehr schnell in kleinere Gruppen aufgelöst.




