"Der Ball war aus": Reals Trainer Carlo Ancelotti ärgert sich über Tor von Manchester City

WAS IST PASSIERT? Carlo Ancelotti, Trainer von Real Madrid, hat sich nach dem 1:1 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City mächtig über den seiner Ansicht nach irregulären Ausgleichstreffer der Engländer geärgert. Der Italiener wähnte dabei die Technik als Beweis für seine aus seiner Sicht berechtigte Aufregung auf seiner Seite.

DER HINTERGRUND: Vor dem 1:1 durch Kevin De Bruyne hatte Bernardo Silva den Ball für City an der rechten Außenlinie kontrolliert. Ancelotti und die Real-Bank hatten die Kugel jedoch schon im Aus gesehen und protestierten nach dem Treffer so heftig, dass der Coach die Gelbe Karte bekam.

Nach dem Schlusspfiff bekam Ancelotti bei beIN SPORTS eine Computer-Animation zu sehen, die bestätigte, dass die Kugel im Aus gewesen sei. Allerdings stehen diese Bilder weder dem Schiedsrichter noch dem VAR im laufenden Spiel zur Verfügung, sodass der City-Treffer zählte.

WAS WURDE GESAGT? "Es sah so aus, als ob der Ball im Aus war", sagte Ancelotti Movistar. "Und davor gab es eine Ecke, die der Schiedsrichter nicht gegeben hat. Der Schiri war nicht sehr aufmerksam. Er hat mir eine gelbe Karte gegeben, und ich habe gesagt: 'Geb sie auf dem Spielfeld, nicht außerhalb des Feldes!"

In der Pressekonferenz nach dem Spiel beklagte sich der Italiener weiter und fügte hinzu: "Der Ball war aus. Das sage nicht ich, das sagt die Technik. Es sind Kleinigkeiten, aber der Schiedsrichter hat einfach nicht aufgepasst."

DIE NEWS IN BILDERN:

Bernardo Silva ball outGettyAncelotti bookedGettyAncelotti 16:9Getty

WIE GEHT ES WEITER? City muss am Sonntag zwischen den beiden Halbfinalbegegnungen gegen das abstiegsbedrohte Everton antreten, während Real Madrid einen Tag früher gegen Getafe spielt.

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