Der spanische Spitzenklub FC Barcelona hat die Möglichkeit ausgelotet, Mittelfeldregisseur Kevin De Bruyne von Premier-League-Spitzenreiter Manchester City zu verpflichten. Das berichtet die Times. Der Belgier hatte vor wenigen Tagen einen neuen, hochdotierten Vertrag bei City unterzeichnet.
Dem Bericht zufolge mussten die Katalanen ihre Bemühungen um den 29-Jährigen allerdings aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten einstellen. Ende Januar hatte Barca seinen Finanzbericht vorgestellt und die Verbindlichkeiten des Klubs dabei auf über eine Milliarde Euro beziffert.
Manchester City: De Bruyne bleibt bis 2025 - und verdient wohl Mega-Gehalt
City verkündete derweil am Mittwoch offiziell, dass De Bruyne seinen ursprünglich bis 2023 datierten Vertrag vorzeitig bis 2025 verlängert. "Ich könnte nicht glücklicher sein", betonte der Belgier auf der vereinseigenen Website: "Seit ich 2015 zu City gewechselt bin, habe ich mich immer wie zu Hause gefühlt."
Das neue Arbeitspapier bringt auch eine satte Gehaltserhöhung mit sich. Nach Informationen der Times soll De Bruynes Jahressalär nun rund 23 Millionen Euro betragen, das entspricht einem Gehalt von 445.000 Euro pro Woche.
Damit steigt der Rechtsfuß, der sich angeblich während der Vertragsverhandlungen selbst vertreten hatte, zum bestbezahlten Spieler der Premier League auf. Zuvor hatte Keeper David De Gea von Stadtrivale Manchester United den Rekord mit geschätzten 433.000 Euro die Woche gehalten.
De Bruyne war vor sechs Jahren für 76 Millionen Euro Ablöse vom VfL Wolfsburg nach Manchester gekommen und absolvierte seither 255 Partien, in denen er 65 Tore und 105 Assists beisteuerte.
In der laufenden Spielzeit kommt der belgische Nationalspieler auf 33 Einsätze (acht Treffer, 16 Vorlagen).





