David Alaba Bayern Munich 2020-21Getty

David Alaba: Manchester City gibt offenbar höheres Angebot als Real Madrid ab

Real Madrid befindet sich weiter in der Pole Position bezüglich einer möglichen Verpflichtung von Bayern Münchens David Alaba, perfekt ist diese allerdings noch nicht, denn mit Manchester City gibt es offenbar nun einen Interessenten, der bereit ist, tiefer für den Österreicher in die Taschen zu greifen als die Königlichen.

Wie die spanische AS berichtet, sollen die Citizens 14 Millionen Euro Jahresgehalt plus Boni für den 28-Jährigen bieten und somit deutlich mehr als Real. Außerdem hätten mit Paris Saint-Germain, Liverpool, Chelsea und Manchester United weitere Top-Klubs die Fühler nach Alaba ausgestreckt, der jedoch einen Wechsel in LaLiga favorisiert.

Zwar gebe es eine grundsätzliche Einigung zwischen Real und der Alaba-Seite um Berater Pini Zahavi und Vater George, die Gehaltsfrage sei jedoch immer noch nicht geklärt. Während Zahavi nach Informationen von Goal und SPOXmit einer Forderung von 13 Millionen Euro netto pro Jahr in die Gespräche mit den Madrilenen eingestiegen ist, sollen diese laut Marca einen Vierjahresvertrag angeboten haben, der Alaba insgesamt 44 Millionen Euro einbringen soll.

Real-Coach Zidane hält sich bedeckt zu David Alaba

Real-Trainer Zinedine Zidane wollte zu den Spekulationen - der Marca zufolge könnte der Transfer selbst ohne Ablöse um die 80 Millionen Euro kosten - zuletzt nicht Stellung nehmen: "Ich verstehe eure Fragen. Aber der Spieler ist nicht meiner. Das interessiert mich. Ich verstehe, dass ihr darüber redet, aber ich werde mich daran nicht beteiligen."

Gerüchte, wonach Alaba bereits einen Medizincheck im Beisein eines Real-Arztes absolviert habe, hatte Zahavi bei Goal und SPOXdementiert: "Er hat den Medizincheck aus privaten Versicherungsgründen gemacht. Für den Fall, dass eine schwere Verletzung auftritt, bevor David seine Zukunft entschieden hat." Ein Arzt aus Madrid sei hingegen nicht anwesend gewesen, stattdessen sei im Zuge der Untersuchung auch eine private Verdienstausfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen worden.

Der FC Bayern hat sich intern mit einem Abgang Alabas abgefunden und befasst sich bereits mit der Suche nach einem Nachfolger. Während Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge das Interesse an RB-Verteidiger Dayot Upamecano bestätigte, haben sich die Münchner nach Informationen von Goal und SPOX auch mit den Beratern von Eder Militao in Verbindung gesetzt, der Real-Innenverteidiger könnte im Gegenzug für Alaba zum FCB stoßen.

Werbung
0