Der Rat von Manchester Uniteds Interimstrainer Ralf Rangnick an Thomas Tuchel soll einen Transfer von Superstar Cristiano Ronaldo zum FC Chelsea verhindert haben. Dies schreibt die Times. Demnach wollte Chelseas neuer Eigentümer Todd Boehly den Superstar vom Premier-League-Rivalen Manchester United gerne in diesem Sommer verpflichten, am Ende habe aber Tuchel sein Veto eingelegt.
Tuchel soll bei seinem Widerstand gegen einen CR7-Transfer an ein Gespräch mit Rangnick gedacht haben. Dieser hätte den Champions-League-Sieger von 2021 gewarnt, dass Ronaldo mit seiner Spielweise nicht in das von Chelsea praktizierte System des hohen Pressings passe. Rangnick hatte Uniteds Profis in der vergangenen Rückserie als Interimstrainer betreut.
Manchester United: Boehly wollte Ronaldo zu Chelsea holen
The Athletic hatte Ende Juni von einem Treffen zwischen Boehly und Ronaldos Berater Jorge Mendes in Portugal berichtet. Dabei sei es um die Möglichkeit gegangen, den Stürmer an die Stamford Bridge zu lotsen.
In Chelseas Angriff tat sich in diesem Sommer eine Menge: Unter anderem sind Romelu Lukaku (Inter Mailand) und der zu RB Leipzig zurückgekehrte Timo Werner nicht mehr da. Raheem Sterling kam von ManCity und ein weiterer Stoßstürmer soll noch folgen.
Ronaldo ist derweil nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Klub. Er will United trotz eines bis 2023 laufenden Vertrags verlassen, da er unbedingt in der Champions League an den Start gehen möchte.
Zahlreiche Klubs wurden in diesem Sommer bereits als mögliche neue Arbeitgeber gehandelt, sie alle sollen aber abgewunken haben. Aktuell sind Napoli und Sporting CP als Ziele des 37-Jährigen im Gespräch.



