Cristiano Ronaldo muss bei Manchester United zum Rapport - mehrere Nachfolger gehandelt

Die Personalie Cristiano Ronaldo sorgt bei Manchester United weiter für Unruhe. Am Dienstag soll der Superstar laut der Sun ein klärendes Gespräch mit Trainer Erik ten Hag gehabt haben, anschließend kehrte der Portugiese in das Training der ersten Mannschaft zurück.

Damit sollte der fünffache Weltfußballer auch ein Kandidat für das anstehende Europa-League-Spiel gegen Sheriff Tiraspol sein. Eine Lösung des Grundsatzproblems, dass Ronaldo unzufrieden mit seiner Rolle ist, dürfte das jedoch noch nicht darstellen.

Entschuldigung von CR7 blieb bislang aus

Nachdem der Portugiese im Premier-League-Spiel gegen Tottenham am vergangenen Mittwoch seine Einwechslung verweigerte und vorzeitig das Stadion verließ, wurde er bei den Red Devils für das Ligaspiel gegen den FC Chelsea suspendiert.

Eine Entschuldigung des Angreifers gab es bisher nicht. Auf seinem Instagram-Account schrieb er zwar, dass er versuche, "ein Vorbild zu sein", doch das sei eben "nicht immer möglich". Er wolle nun "hart arbeiten, meine Mannschaftskameraden unterstützen und in jedem Spiel auf alles gefasst sein". Es sei für ihn aber keine Option, "dem Druck nachzugeben". Und weiter: "Das ist Manchester United und wir müssen vereint sein."

Wechselt Cristiano Ronaldo im Winter?

Wie lange er noch mit dem englischen Rekordmeister vereint sein wird, ist derzeit unklar. Schon im Sommer wollte Ronaldo wechseln, konnte dies auch aus Mangel an Angeboten aber nicht umsetzen.

Nun könnte die Situation aber eine andere sein. Der amerikanische Miteigentümer des FC Chelsea, Todd Boehly, ist laut der Daily Mail offen für eine Verpflichtung des 37-Jährigen im kommenden Januar. Boehly steht in einer engen Beziehung zu Jorge Mendes, dem Agenten des Spielers. Schon im vergangenen Sommer soll er an einem Transfer interessiert gewesen sein. Verschiedene Medien berichteten jedoch, dass der damalige Coach Thomas Tuchel ein Veto eingelegt hätte.

Vieles soll nun am neuen Trainer Graham Potter hängen. Anders als im Sommer könnte Ronaldo aber auch die Wahl haben. So soll laut der Sun eine Rückkehr nach Italien möglich sein. Das britische Boulevardblatt berichtet, dass die SSC Neapel ein Angebot einreichen könnte. Allerdings sei das horrende Gehalt Ronaldos ein mögliches Problem. Der Europameister von 2016 spielte bereits zwischen 2018 und 2021 für Juventus Turin in der Serie A.

Manchester United: Ronaldo-Ersatz aus der Bundesliga?

Laut dem Daily Mirror ist bei Manchester United die Suche nach einem Nachfolger für Ronaldo schon in vollem Gange. Als möglicher Kandidat wird Patrik Schick von Bayer Leverkusen gehandelt. Das Problem: Der 26-Jährige steht in der laufenden Saison erst bei drei Treffern - alles andere als eine gute Ausbeute.

Ebenfalls bei United gehandelt werden Moussa Dembélé von Olympique Lyon sowie der 22-jährige Jonathan David von OSC Lille.

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