Portugals Trainer Fernando Santos: Cristiano Ronaldo wurde gegen Südkorea beleidigt

WAS IST PASSIERT? Cristiano Ronaldo ist bei seiner Auswechslung im WM-Spiel zwischen Portugal und Südkorea (1:2) beleidigt worden. Fernando Santos, Trainer der Portugiesen, erklärte nach dem Schlusspfiff, sein Superstar sei von Südkoreas Gue-sung Cho verbal angegangen worden und habe daher so sauer auf seine Herausnahme reagiert.

WAS WURDE GESAGT? "Der Spieler aus Südkorea hat ihn beleidigt und ihm gesagt, dass er weggehen solle. Das war der Grund, aus dem er sauer war. Jeder konnte das sehen", erklärte Santos. "Er hat sich nicht aggressiv verhalten, aber verbal war er aggressiv. Er hat mit Cristiano Englisch gesprochen und Cristiano meinte nur: 'Vielleicht hatte er einen schlechten Tag.'"

Auch CR7 selbst äußerte sich zu der Fehde und führte aus: "Vor meiner Auswechselung hat der Spieler aus Südkorea zu mir gemeint, ich sollte schnell vom Platz gehen. Ich habe ihm gesagt, dass er die Klappe halten soll, weil er nicht die Autorität hat, mir das zu sagen. Mit meinem Trainer gab es keine Meinungsverschiedenheit."

WAS IST DER HINTERGRUND? Santos hatte Ronaldo in der 65. Minute beim Stand von 1:1 ausgewechselt. Damit schien der mehrfache Weltfußballer nicht zufrieden zu sein und in der Folge entwickelte sich der Konflikt mit Cho, bei dem auch Portugals Innenverteidiger Pepe sich noch einmischte.

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WIE GEHT ES WEITER: Portugal und Südkorea qualifizierten sich in der Gruppe H auf Kosten von Uruguay und Ghana für das Achtelfinale. Santos, Ronaldo und Co. treffen am Dienstag auf die Schweiz. Für Südkorea kommt es am Montag zum Duell mit Rekordweltmeister Brasilien.

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