Chelseas Torhüter Kepa Arrizabalaga hat in der Verlängerung des Carabao-Cup-Finales gegen Manchester City für einen Eklat gesorgt. Als ihn sein Trainer Maurizio Sarri in der 120. Minute auswechseln wollte, verweigerte der Spanier, den Platz zu verlassen.
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Nach großen Diskussionen und einem wutentbrannten Trainer setzte Kepa seinen Willen schließlich durch und blieb zum Ärgernis seines Coaches bis zum Ende der Verlängerung auf dem Feld.
Chelsea-Trainer Maurizio Sarri rastet aus
Wenige Minuten zuvor verletzte sich Kepa bei einem Schuss von ManCity-Stürmer Sergio Agüero und deutete an, nicht weiterspielen zu können. Als Sarri schließlich Ersatzmann Willi Caballero bringen wollte, winkte der Keeper jedoch ab und machte vehement klar, weiterspielen zu wollen.
Sowohl Caballero als auch Sarri zeigten sich wenig begeistert von dieser Ansage des 80-Millionen-Mannes. Beide stürmten zwischenzeitlich in Richtung des Kabinentrakts des Wembley-Stadions.
getty ImagesKepa und Chelsea verloren 3:4 im Elfmeterschießen gegen Manchester City
Vor dem Elfmeterschießen ignorierte Kepa seinen Coach, woraufhin Sarri wütend in Richtung seines Schlussmannes stürmte. Erst Innenverteidiger Antonio Rüdiger schaffte es, eine Eskalation der Situation zu verhindern.
Im Elfmeterschießen, das die Blues mit 3:4 verloren, machte Kepa in der Folge eine unglückliche Figur. Der 24-Jährige konnte zwar gegen Leory Sane parieren, ließ den Schuss von Sergio Agüero allerdings durch seine Hände rutschen.




