BVB, Youssoufa Moukoko: Neue Strategie Grund für Verhandlungsprobleme?

WAS IST PASSIERT? Die Zukunft von Offensivjuwel Youssoufa Moukoko beschäftigt weiter Verantwortliche wie Fans bei Borussia Dortmund. Wie dieWAZberichtet, beruhen die unterschiedlichen Vorstellungen bezüglich des Gehalts des Stürmers auch auf einer neuen Strategie innerhalb des Vereins. Demnach wolle die Geschäftsführung um Hans-Joachim Watzke künftig einen stärkeren Fokus darauf legen, leistungsbezogene Verträge auszustellen.

Moukoko sei der erste Spieler, den diese Maßnahme betreffe. LautWAZbietet der BVB ein Grundgehalt in Höhe von drei Millionen Euro, das über Boni auf bis zu sechs Millionen Euro ansteigen kann. Moukokos Berater sollen jedoch fünf Millionen Euro plus Boni fordern, da Moukoko als zukünftigem Gesicht des Vereins ein höherer Stellenwert zustehe.

WAS IST DER HINTERGRUND?Sollte eine Einigung, die immer noch möglich sei, fehlschlagen, könnte Moukoko den BVB im Sommer ablösefrei verlassen - Interessenten gibt es zahlreiche - oder bereits im Winter gegen eine Ablöse. Zuletzt wurde auch der FC Barcelona mit dem 18-Jährigen in Verbindung gebracht, laut der spanischenSportsehen sich die Katalanen in einer guten Verhandlungsposition. Ab dem 1. Januar darf Moukoko aufgrund seines auslaufenden Vertrags offiziell Gespräche mit anderen Klubs führen.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Youssoufa Moukoko Borussia Dortmund 2022-23GettyMoukoko Dortmund 2022_23Getty

WAS WURDE GESAGT? Zuletzt zeigte sich Moukoko "schockiert" über kursierende Gerüchte um zu hohe Gehaltsforderungen der Spielerseite.AufInstagramerklärte er: "Bitte glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht! Ich weiß, dass das alles mittlerweile Teil des Fußballgeschäfts ist, aber auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen. So eine Lüge über mich werde ich nicht akzeptieren. Es ist echt traurig, dass man heutzutage sowas auf die Welt bringen kann, damit ihr (Fans) ein falsches Bild von mir habt."

Moukoko stand ab Oktober regelmäßig in der Startelf des BVB und bringt es in 22 Einsätzen auf sechs Tore und sechs Vorlagen (insgesamt 59 Partien). Rekordnationalspieler Lothar Matthäus riet dem Talent jüngst beiSky, "mindestens noch ein bis zwei Jahre bei Borussia Dortmund zu bleiben und nicht gleich dem Ruf des Geldes zu folgen.Er ist seit kurzem Stammspieler unter Terzic, noch sehr jung und hat eine fantastische Zukunft und Karriere vor sich."

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