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BVB: Stefan Effenberg empfiehlt Transfer von Mauro Icardi oder Divock Origi

Stefan Effenberg hat Borussia Dortmund die kurzfristige Verpflichtung eines routinierten Angreifers wie Mauro Icardi von Paris Saint-Germain oder Divock Origi vom FC Liverpool empfohlen. "Die Bosse begehen einen Fehler, wenn sie keinen erfahrenen Stürmer dazuholen", schrieb der ehemalige deutsche Nationalspieler in seiner Kolumne bei t-online.

Bei den Dortmundern fehlt aktuell der etatmäßige Angreifer Erling Haaland mit einer Muskelverletzung. Als Alternative für den 20-Jährigen steht in der Sturmmitte bei den Schwarz-Gelben nur der 16-Jährige Youssoufa Moukoko bereit. "Sie haben es auch schon im Sommer versäumt, auf dieser Position aktiv zu werden", bemängelte Effenberg.

Effenberg: BVB braucht "positive Drecksäcke"

Er selbst brachte mit Icardi von PSG und Liverpools Origi zwei Namen beim BVB ins Spiel: "Die kommen dort in dieser Saison bisher nicht zum Zug, saßen schon mehrfach nur auf der Tribüne, haben aber ihre Fähigkeiten längst unter Beweis gestellt und würden womöglich sofort helfen", erklärte er und legte den Dortmundern ein Leihgeschäft bis Saisonende nahe.

Der Handlungsbedarf beim BVB ist für Effenberg jedenfalls offensichtlich: "Ich hoffe, dass die Spiele zuletzt den Verantwortlichen die Augen geöffnet haben, dass sie dringend nachjustieren müssen", sagte er. Icardi und Origi erfüllten dabei seiner Ansicht nach die Voraussetzungen für einen gelungenen Transfer: "Sie brauchen zwei, drei positive Drecksäcke, die sofort weiterhelfen", meinte Effenberg.

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