Sportdirektor Sven Mislintat vom VfB Stuttgart kann sich offenbar eine Rückkehr zu Borussia Dortmund vorstellen. Die Ruhr Nachrichten hatten berichtet, dass der 48-Jährige ein Kandidat für die Nachfolge von Michael Zorc als Sportdirektor sei .
"Natürlich habe ich auch vernommen, dass mein Mentor (Michael Zorc, Anm. d. Red.) und für mich einer der herausragendsten Sportdirektoren 2022 aufhört. Dass die Gedankenspiele stattfinden, liegt in der Natur der Sache. Aber bis dahin sind es noch viele Monate und wir haben noch ein bisschen was zu tun", erklärte Mislintat bei Sky.
BVB: Michael Zorc steht bis 2022 unter Vertrag
"Ich bin gebürtiger Dortmunder. Das heißt, wenn es da ein Interesse gibt, dann ist das nichts, was mich kalt lässt, sondern dann freue ich mich über die Wertschätzung", so der 48-Jährige am Sonntag weiter.
Einen Termin für ein mögliches Treffen gibt es laut Mislintat noch nicht: "Es gibt keinen festen Termin und es wurde auch noch nicht gesprochen."
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Zorc verlängerte seinen Vertrag beim BVB zwar bis 2022, kündigte aber bereits einen anschließenden Abschied an. Neben Mislintat gilt auch der derzeitige Leiter der Lizenzspielerabteilung Sebastian Kehl als Nachfolge-Kandidat.
Sven Mislintat wechselte 2017 vom BVB zu Arsenal
Mislintat war von 2006 bis 2017 als Chefscout und Leiter Profifußball für den BVB tätig. Anschließend arbeitete er für den FC Arsenal und seit April 2019 für Stuttgart, wo er am Wiederaufstieg in die Bundesliga mitwirkte.
Sein Vertrag beim VfB läuft bis 2024 und verfügt über keine Ausstiegsklausel. "Eine klassische Ausstiegsklausel, dass ein Klub kommt, Geld auf den Tisch legt und mich auslösen kann, gibt es nicht", sagte Mislintat.


