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BVB-Sportdirektor Michael Zorc äußert sich zur Formschwäche von Jadon Sancho: "Leichtigkeit lässt sich nicht herbeireden"

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat Verständnis für die zuletzt nicht unbedingt überzeugenden Auftritte von Jadon Sancho geäußert und betont, dass alle beim BVB sich das Gleiche wünschen: "Dass der Knoten bald platzt."

"Momentan fehlt ihm diese natürliche Leichtigkeit", sagte Zorc den Ruhr Nachrichten und bestätigte damit, dass man auch in der Dortmunder Führungsetage vom Formtief des englischen Nationalspielers Notiz genommen hat.

In der Bundesliga steht Sancho, in der vergangenen Saison noch Top-Scorer des BVB mit 20 Toren und 20 Vorlagen, bei null Toren. Nachdem er aufgrund einer Atemwegsinfektion Ende September hatte pausieren müssen und sich vor den Länderspielen mit England im Oktober erneute Eskapaden geleistet hatte, steuerte er bei den Schwarz-Gelben in den Spielen danach lediglich ein Tor (gegen Zenit St. Petersburg) und eine Vorlage (gegen Schalke 04) bei.

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Zorc über Sancho: "Natürlich sprechen wir auch mit ihm"

Im Top-Spiel am vergangenen Samstag gegen den FC Bayern München (2:3) arbeitete er zwar defensiv engagiert, in der Offensive blieb er jedoch wie zuletzt ständig blass. "Natürlich sprechen wir auch mit ihm, aber Leichtigkeit lässt sich nicht herbeireden", erklärte Zorc bezüglich der Maßnahmen, die man beim BVB ergreife, um Sancho zurück in die Spur zu verhelfen.

Trainer Lucien Favre hatte zuvor Verständnis für das Formtief des 20-Jährigen gezeigt und erklärt: "Du kannst nicht ein Jahr lang in Top-Form sein. Wenn er mal einen Monat nicht bei 100 Prozent ist, müssen wir das akzeptieren."

Im vergangenen Transfersommer hielt sich hartnäckig das Gerücht um einen Wechsel Sanchos zu Manchester United. Die BVB-Bosse sprachen im August allerdings ein Machtwort.

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