Borussia Dortmund hat seinen Trainerstab mit Michael Skibbe und Otto Addo verstärkt. Das gab der Tabellenzweite der Bundesliga am Mittwoch bekannt.
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Demnach wird Skibbe Trainer der U19 sowie Cheftrainer aller Jugend-Mannschaften. Addo soll derweil in einer neu geschaffenen Position als sogenannter Talente-Trainer für den BVB arbeiten.
Michael Skibbe von 1998 bis 2000 BVB-Trainer
Ex-Bundesliga-Coach Skibbe, einst Assistent von DFB-Teamchef Rudi Völler bei der Nationalmannschaft, war zwischen 1998 und 2000 Chefcoach der BVB-Profis und zuletzt für die griechische Nationalmannschaft zuständig, Addo beim Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach an der Schnittstelle zwischen Nachwuchs- und Profibereich tätig gewesen.
Skibbe wird Trainer der U19 und Chefcoach aller Jugend-Mannschaften, Addo übernimmt die neu geschaffenen Funktion als "Talente-Trainer" in der Schnittstelle zwischen Junioren und Profis. Beide nehmen zum 1. Juli 2019 ihren Dienst bei den Schwarz-Gelben auf.
"Mit Michael Skibbe und Otto Addo professionalisieren wir uns im elementar wichtigen Übergangsbereich der Altersklassen U17 bis U23, um eine konstant hohe Durchlässigkeit zu der Profi-Abteilung zu gewährleisten", kommentierte Sportdirektor Michael Zorc. Nachwuchs-Koordinator Lars Ricken ergänzte: "Mit diesen Personalien stellen wir uns nachhaltig und strategisch für die Zukunft auf, um unsere jungen Spieler bestmöglich auszubilden."
BVB: Ricken überzeugt von Skibbe
Skibbe, in der Bundesliga Cheftrainer beim BVB, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC, löst den aktuellen U19-Coach Benjamin Hoffmann ab, der als Sportlicher Leiter des Aufbaubereichs dem Traditionsklub erhalten bleiben wird.
Ricken: "Ich weiß – auch aus persönlicher Erfahrung –, dass Michael Skibbe den Spielern den letzten Schliff für den Senioren-Bereich geben wird und gleichzeitig unseren jungen Trainer-Teams bei ihrer weiteren Ausbildung unterstützend und begleitend helfen kann."
Im vergangenen Jahr hatten die Schwarz-Gelben bereits die Profi-Führungsstruktur verändert und deutlich vergrößert, in Sebastian Kehl einen Leiter für die Lizenzspielerabteilung geholt und außerdem Matthias Sammer als Berater verpflichtet.


