Alf-Inge Haaland, Vater von BVB-Stürmer Erling, hat in einem Interview mit Sport1 über die Zukunft seines Sohns gesprochen. "Wenn man gut spielt, ist es nur logisch, dass große Vereine anklopfen. Aber wir sprechen hier über Spekulationen", erklärte er, angesprochen auf das internationale Interesse.
Momentan sei es "weder in Erlings noch in meinem Kopf, dass ein anderer Klub um ihn buhlen wird". Der 47-Jährige sagte weiter: "Wir haben einen langen Vertrag mit Dortmund unterschrieben und der BVB hat ein fantastisches Team für Erling in diesem Moment. Wir wollen noch nicht weiterschauen."
Haaland ist noch bis 2024 an den BVB gebunden. Eine vorzeitige Ausstiegsklausel soll es nicht geben, dafür aber eine mündliche Vereinbarung, dass Haaland ab 2022 wechseln dürfte. Mit einem Abgang bereits im kommenden Sommer rechnet Haaland senior nicht: "Man weiß nie, was passiert. Wir haben bisher nicht über so einen Schritt gesprochen."
Wechsel ins Ausland für BVB-Stürmer Haaland "keine Priorität"
Die ersten Monaten beim BVB seien für den Norweger genau so verlaufen "wie wir es uns gewünscht haben. Der BVB ist ein toller Verein für junge Spieler und ein erfolgreicher Klub. Sie haben sich vom ersten Tag an zu 100 Prozent um Erling gekümmert. Er ist dort super happy". Der 20-Jährige "möchte mit Dortmund einige Pokale gewinnen" und "in Deutschland noch sehr viel erreichen und sich toll weiterentwickeln".
Unter anderem wird Haaland mit einem Wechsel zu Manchester United und Real Madrid in Verbindung gebracht, derzeit habe das Ausland für Haaland allerdings "keine Priorität". Sollte der Stürmer, der in der noch jungen Saison bereits elf Treffer erzielt hat, irgendwann dann doch den Sprung zu einem noch größerern Klub wagen, so glaubt Haaland senior, dass sich sein Sohn "in allen Ligen behaupten möchte und kann".



