Mino Raiola, Berater von Borussia Dortmunds Stürmerstar Erling Haaland, hat sich zu seinem gemeinsamen Spanien-Trip mit Haalands Vater Alf-Inge vor einigen Wochen geäußert. Mit der Reise waren mögliche Verhandlungen mit Real Madrid und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht worden.
"Wenn ich euch den Grund für die Reise sage, werdet ihr mir es nicht glauben", sagte Raiola im Interview mit der spanischen Zeitung As. Laut ihm wollte Haalands Vater nach Marbella: "Er wollte reisen und ich auch, weil ich Laporta (zur Wahl zum neuen Barca-Präsidenten, Anm.) gratulieren und dann nach Madrid gehen musste. Wir haben das alles in einem Aufwasch erledigt."
BVB: Raiola und Vater von Haaland waren in Barcelona gesichtet worden
Raiola und Haaland senior waren Anfang April am Flughafen in Barcelona gesichtet worden, Spekulationen über die Zukunft des 20-jährigen Torjägers nahmen danach Fahrt auf. Von einer Inszenierung der Aktion, um den BVB unter Zugzwang zu bringen, will Raiola nichts wissen: "Dort warten Paparazzi 24 Stunden am Tag. Ich glaube, sie haben auf eine Schauspielerin gewartet."
Neben Manchester City und Manchester United wird Haaland vor allem bei Real und Barca als Neuzugang gehandelt. Dortmund will den Norweger, der einen Vertrag bis 2024 besitzt, jedoch unbedingt halten.
Dass sich womöglich aber gar kein Klub Haalands Ablöse leisten könnte, dazu sagte Raiola indes: "Ich weiß nicht, ob sie ihn sich leisten können, weil ich ihre Bilanzen nicht studiert habe. Aber ich glaube, dass sie es können. Ich glaube, sie können es alle", betonte er und erklärte, die Frage sei eher: "Kann Madrid es sich leisten, Haaland nicht zu kaufen? Und Barcelona?"


