WAS IST PASSIERT? Karim Adeyemi von Borussia Dortmund hat Vorwürfe gekontert, wonach seine private Situation Grund für die anhaltende sportliche Krise sei.
WAS WURDE GESAGT? "Wenn gegen mich persönlich Kritik geäußert wird, ist das kein Problem. Wenn es gegen Familie, Freunde oder meine Freundin geht, geht es auch für mich zu weit", sagte er bei der deutschen U21-Nationalmannschaft. "Das sind die letzten Leute, die daran Schuld tragen. Ich bin derjenige, der auf dem Platz steht und zurzeit nicht so gut spielt. Niemand anderes ist daran schuld."
Der 21-jährige Flügelstürmer ist beim BVB aktuell nur Reservist. In 313 Einsatzminuten gelang ihm noch kein Scorerpunkt. "Gründe wüsste ich jetzt keine", sagte Adeyemi. "Es gibt ein paar Phasen im Leben, wo es einfach nicht läuft. Das ist bei mir gerade so. Aus jeder Phase kommt man mal raus, dafür tue ich mein Bestes."
Adeyemi weiter: "Ich versuche mich hier anzubieten und ein gutes Spiel zu machen und dann zurück zu meinem Verein zu gehen, um mich da anzubieten. Natürlich ist das Ziel, wieder in die A-Nationalmannschaft zurückzukommen."
WAS IST DER HINTERGRUND?Bisher absolvierte Adeyemi vier A-Länderspiele. Wegen der Formkrise verzichtete Bundestrainer Julian Nagelsmann auf eine Berufung Adeyemis in die A-Nationalmannschaft, stattdessen ist er in dieser Länderspielphase für die U21 aktiv. Am Freitag ist die Mannschaft in Bulgarien zu Gast, das zweite Spiel gegen Israel wurde aufgrund des dortigen Krieges abgesagt.
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