Bericht: Anti-ManUnited-Klausel bei Brahim Díaz

Manchester City hat offenbar für den Fall vorgesorgt, dass der ungeliebte Nachbar ManUnited Interesse an seinem Ex-Spieler Brahim Díaz (AC Mailand) zeigt. Die Gazzetta dello Sport berichtet, dass die Citizens beim Transfer des Mittelfeldstars zu Real Madrid 2019 eine Anti-United-Klausel in den Vertrag einbauen ließen.

Diese Klausel besagt, dass City bei einem späteren Díaz-Wechsel von Real zu den Red Devils satte 40 Prozent der Ablöse kassiert. So wollten die Skyblues einen Transfer zu United unterbinden – oder zumindest in einem solchen Fall üppig mitverdienen.

Milan: Holt Real Madrid Brahim Díaz zurück?

Aktuell ist der 23-Jährige zum zweiten Mal von den Blancos an Milan ausgeliehen. Dort spielt er groß auf. In den ersten neun Saisonspielen erzielte er vier Tore und gab eine Vorlage. Ende dieser Spielzeit haben die Mailänder eine Kaufoption, sie liegt bei einer Ablöse von 22 Millionen Euro.

Allerdings hat Real das letzte Wort: Der Champions-League-Sieger könnte Díaz laut Gazzetta für 27 Millionen Euro zurückholen. Diese Klausel ließen die Real-Verantwortliche ihrerseits fixieren.

Brahim Diaz Milan MonzaGetty Images

Díaz, der schon mit 14 vom FC Malaga in den Nachwuchs von Manchester City gewechselt war, hatte sich Anfang 2019 den Königlichen angeschlossen. Sie zahlten für den spanischen Nationalspieler seinerzeit 17 Millionen Euro Ablöse. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis 2025.

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