Malang Sarr FranceGetty

Borussia Mönchengladbach: Malang Sarr kommt wohl nicht, Marcus Thuram schwärmt von den Fans - alle News und Transfergerüchte zu BMG

Borussia Mönchengladbach bereitet sich mit Hochdruck auf die neue Saison 2019/20 vor. Das Pokalspiel beim SV Sandhausen am Freitagabend bedeutet die erste echte Standortbestimmung.

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Während Marcus Thuram sein Debüt feiern könnte, wird es für dessen Landsmann Malang Sarr in diesem Sommer wohl nicht mit einem Wechsel zu BMG.

In diesem Artikel erhaltet Ihr alle News und Gerüchte zu Borussia Mönchengladbach, die am heutigen Freitag wichtig sind.


Gladbachs Wunschspieler Malang Sarr bleibt wohl bei OGC Nizza


Linksverteidiger Malang Sarr wird wohl nicht zu Borussia Mönchengladbach wechseln. Trainer Patrick Vieira von Sarrs Klub OGC Nizza hat klargestellt, dass der 20-Jährige die Saison an der Cote d'Azur bestreiten werde.

Angesprochen auf Sarr und den ebenfalls begehrten Youcef Atal sagte Vieira während einer Pressekonferenz: "Sie sind Spieler, die nicht gehen werden."

Gladbach gilt seit Wochen als interessiert, allerdings stellte Nizzas hohe Ablöseforderung von rund 20 Millionen Euro für den Junioren-Nationalspieler in den Verhandlungen ein unüberwindbares Hindernis dar.

Malang Sarr FranceGetty

Borussia Mönchengladbach: Marcus Thuram kam auch wegen der Fans


Gladbachs neuer Stürmer Marcus Thuram hat in einem Interview mit der Rheinischen Post verraten, dass die Anhänger der Fohlen einen maßgeblichen Anteil an seiner Entscheidung für einen Transfer an den Niederrhein hatten.

Der Linksaußen erklärte: "Als ich Fotos aus meinem Urlaub in Miami gepostet habe, haben so viele Borussia-Fans kommentiert, dass ich nach Gladbach kommen soll. Diese Leute mögen das jetzt gar nicht glauben, aber wenn man so etwas jeden Tag liest, macht das etwas mit einem, das beschäftigte mich sehr. Das hat mir gezeigt, dass Borussia ein großer Klub ist, und dass man mich dort unbedingt haben will."

Thuram, dem auch andere Angebote vorlagen, war von EA Guingamp nach Gladbach gewechselt. Dort unterschrieb der 22-Jährige einen bis 2023 datierten Vertrag.

Marcus Thuram Borussia Mönchengladbach 2019Getty

Gladbach-Coach Rose "eher bei Kloppo als bei Mourinho"


Borussia Mönchengladbachs neuer Trainer Marco Rose will auch nach seinem Wechsel in die Fußball-Bundesliga nicht abheben. "Mir ist es wichtig, normal zu bleiben und bei aller Verantwortung ein Mensch zu bleiben, der Fan-Wünsche wahrnimmt und einen guten Draht zur Mannschaft hat", sagte der 42-Jährige in "FohlenPodcast" der Borussia. Er sehe sich weder als "Special One" noch als "Normal One", gebe aber zu: "Ich bin eher bei Kloppo als bei Mourinho."

Jürgen Klopp hatte sich einst beim FC Liverpool als "Normal One" vorgestellt - im Gegensatz zum exzentrischen Jose Mourinho. "Man muss nicht mehr um seinen Job machen, als es ist", sagte der gebürtige Leipziger, der einst bei Mainz 05 unter Klopp gespielt hatte und im Sommer von RB Salzburg an den Niederrhein gewechselt war.

In Mönchengladbach sind die Erwartungen an den neuen Coach enorm. "Ich weiß, dass das eine große Herausforderung ist, wo am Ende gnadenlos abgerechnet wird. Ich bin mit großen Vorschusslorbeeren gekommen. Es wird schnell wertende Wort über mich geben", sagte Rose, der betonte: "Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass der Schritt zu groß für mich ist, hätte ich das nicht gemacht."

Einen Wechsel in die Premier League kommt für Rose derweil vorerst nicht in Frage - aus ganz pragmatischen Gründen. "Ich muss ehrlich gestehen, dass mein sprachliches Repertoire nicht ausreichen würde. Mein Englisch ist okay, aber für die Premier League würde es nicht reichen, um meinen Spielstil an den Mann zu bringen", sagt er.

Marco Rose Borussia MönchengladbachGetty Images

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