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Nach gescheiterten Vertragsverhandlungen: Bayerns David Alaba angeblich Real Madrid angeboten

David Alaba ist in den letzten Tagen angeblich beim spanischen Rekordmeister Real Madrid angeboten worden. Das ist einem Bericht der Marca zu entnehmen, der sich mit AS-Informationen deckt. Durch die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie wäre ein Transfer aber wohl erst im kommenden Sommer zu stemmen.

Alaba hatte bis zuletzt mit dem FC Bayern über eine Verlängerung seines 2021 auslaufenden Vertrages verhandelt. Eine Einigung konnte trotz monatelanger Gespräche allerdings nicht erzielt werden. Am Sonntag verkündete der deutsche Rekordmeister, sein Angebot an den 28-Jährigen zurückgezogen zu haben.

Alaba zu Real Madrid? Gehalt könnte der Knackpunkt sein

Die kolportierten 20 Millionen Euro Gehalt, die Alaba in den Vertragsverhandlungen gefordert haben soll, wären in der aktuellen Situation jedoch auch für Real Madrid nicht zu realisieren. Bereits am Dienstag hatte die spanische AS berichtet, dass ein möglicher Wechsel Alabas am Geld scheitern könnte.

Auch nach Marca-Informationen wird Real Madrid im Januar wohl keine Neuzugänge unter Vertrag nehmen. Stattdessen könnte ein Transfer Alabas nach der laufenden Saison über die Bühne gehen: Sollte sich der Innenverteidiger auch weiterhin nicht mit dem FC Bayern einigen können, wäre er im nächsten Sommer ablösefrei zu haben.

Alaba ist bereits mehrfach mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden und würde laut Sport Bild eher zu einem Transfer nach Spanien als nach England tendieren. Während ihn zuletzt allerdings sein Vater bei den Königlichen angeboten habe, soll der erneute Annäherungsversuch von seinem Berater Pini Zahavi ausgegangen sein.

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