Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat den in der Fußballwelt immer mehr Einzug nehmenden Selfie-Wahn kritisiert und eine Erklärung geliefert, warum manche Stars gegenüber den Anhängern zunehmend abweisend agieren.
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"Man will nicht 20 bis 30 Selfies machen. Das ist schon eine neue Krankheit in unserer Gesellschaft. Deshalb ziehen sich die Spieler gern aufs Zimmer zurück", so Hoeneß in der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung.
Manchester: Flitzer stürmt Rasen für Ronaldo-Selfie
Gleichzeitig hat Hoeneß den Rat, den Spielern "dezent freundlich und nicht aufdringlich" zu begegnen. "Wir sind ganz normale Burschen. Ab und zu ein Foto oder mal ein paar Worte wechseln ist kein Problem. Autogrammkarten haben wir dabei."
Zuletzt hatte in der Champions League auch ein Flitzer in Manchester für Aufsehen gesorgt, der den Rasen stürmte, um ein Foto mit Cristiano Ronaldo zu ergattern. Der Juventus-Star reagierte aber sehr entspannt.


