Bayer Leverkusen verhandelt angeblich mit dem FC Arsenal über einen Wechsel von Linksverteidiger Sead Kolasinac. Das berichtet die SportBild. Demnach sieht es aktuell nach einer Einigung mit dem Bosnier aus, während sich die Gespräche über die Höhe der Ablösesumme noch schwierig gestalten.
Knackpunkt bei den Verhandlungen ist dem Bericht zufolge das Gehalt von Kolasinac, der bei den Gunners neun Millionen Euro pro Jahr verdienen soll. Diesen Betrag will Bayer deutlich drücken, um den Deal möglich zu machen. Als Entgegenkommen sollen die Leverkusener über eine längere Vertragslaufzeit für den Linksfuß nachdenken, der bis 2022 an Arsenal gebunden ist. Ziel der Werkself ist es, nur rund zehn Millionen Euro Ablöse für Kolasinac zu zahlen.
Auch Schalke 04 wollte angeblich Sead Kolasinac
Vor Wochen hatte sich auch der FC Schalke 04 Hoffnungen bei Kolasinac gemacht. Die Königsblauen hatten angeblich eine Leihe anvisiert, doch mit dem Einsteigen von Leverkusen in den Poker um den 27-Jährigen sind die Schalker Chancen auf einen Transfer auf ein Minimum gesunken.
Kolasinac lief zwischen 2011 und 2017 für die Schalker auf und absolvierte in diesem Zeitraum 94 Bundesliga-Spiele für den Klub.
