Coutinho DembeleBarcelona 21 04 2019

Wegen Champions-League-Aus: FC Barcelona spart je fünf Millionen Euro bei Coutinho- und Dembele-Ablöse

Das Ausscheiden im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Liverpool (0:4) hat für den FC Barcelona zumindest aus finanzieller Sicht einen positiven Nebeneffekt.

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Eine Klausel im Vertrag von Angreifer Philippe Coutinho sieht laut eines Berichts der spanischen Sportzeitung As vor, dass die Katalanen im Falle eines Titelgewinns in der Königsklasse rund fünf Millionen Euro an dessen Ex-Klub Liverpool überweisen müssen. Durch das Ausscheiden in der Runde der letzten Vier wird diese Zahlung nun definitiv nicht fällig. 

Zudem schreibt die Bild, dass die Katalanen nun auch Ousmane Dembeles Ex-Klub Borussia Dortmund nichts mehr schuldig sind. Demnach hätte der Bundesligist fünf Millionen Euro kassiert, wenn Barca sich den CL-Titel geschnappt hätte. Schenkt man dem Bericht Glauben, dann sind im Transfer-Vertrag zwischen beiden Klubs angeblich mehrere Prämien-Klauseln verankert, die dem BVB bis 2022 insgesamt rund 40 Millionen Euro in die Kasse spülen könnten. Dembele war im Jahr 2017 für rund 108 Millionen Euro nach Barcelona gewechselt.

Fabio Capello kritisiert Coutinho: "In Auswärtsspielen macht er gar nichts"

Coutinho war dagegen im Januar 2018 für 135 Millionen Euro Ablöse von Liverpool nach Barcelona gewechselt. Im Rahmen der Verhandlungen waren eben auch einige weitere Bonuszahlungen vereinbart worden.

Bei der ersten Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte enttäuschte der Brasilianer jedoch am Dienstagabend und wurde bereits nach 60 Minuten ausgewechselt.

Im Anschluss an die Partie geriet der 26-Jährige aufgrund seiner Leistung in die Kritik. "Aus meiner Sicht hätte er nicht spielen sollen. In Auswärtsspielen macht er gar nichts", ließ beispielsweise der ehemalige England-Coach Fabio Capello verlauten.

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