2019_7_03_Griezmann(C)Getty Image

Griezmann-Causa: Atletico-Präsident sieht Rojiblancos im Recht

Atletico Madrid hat sein Vorhaben, rechtliche Schritte gegen den FC Barcelona einzuleiten, noch einmal in Person von Präsident Enrique Cerezo bekräftigt.

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Er beharrt darauf, dass Antoine Griezmann einem Wechsel zu den Blaugrana bereits vor dem 1. Juli (an diesem Tag reduzierte sich die Ablöse automatisch von 200 auf 120 Millionen Euro, Anm. d. Red.) zugestimmt hatte. Demnach stünden den Colchoneros nicht die von Barca bezahlte Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro, sondern 200 Millionen Euro zu.

"Wenn der Klub solch ein Statement veröffentlicht, liegt das daran, dass es Beweise gibt", erklärte Cerezo bei RAC1. Er schob nach: "Wir werden den Betrag verlangen, den wir für notwendig halten."

FC Barcelona reagiert noch nicht auf Atletico-Vorwürfe

Kurz nachdem der Wechsel offiziell von Barca kommuniziert wurde, hatten die Rojiblancos eine Erklärung veröffentlicht, die Ablösesumme anfechten zu wollen.  

Bislang hat der spanische Meister nicht auf die Vorwürfe reagiert. Am Sonntag soll der kostspielige Neuzugang in Katalonien vorgestellt werden. 

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