WAS IST PASSIERT? Pablo Maffeo wird künftig für die argentinische Nationalmannschaft auflaufen. Das berichtet Relevo. Demnach habe der argentinische Verband AFA seinen Klub Real Mallorca davon unterrichtet, dass der Abwehrspieler in der kommende Woche für die Partien in der WM-Qualifikation gegen Uruguay und Brasilien nominiert werde.
WAS IST DER HINTERGRUND? Maffeo stammt aus Sant Joan Despí in der Nähe Barcelonas. Er absolvierte in der Jugend Partien für mehrere Auswahlteams der Spanier, unter anderem vier Einsätze in der U21. Da er aber noch nie für die A-Nationalelf auflief und wegen seiner argentinischen Mutter auch die argentinische Staatsbürgerschaft besitzt, ist ein Verbandswechsel möglich.
Albiceleste-Trainer Lionel Scaloni hat Maffeo laut Relevo bereits von seinen Plänen in Kenntnis gesetzt und der ehemalige Bundesligaprofi vom VfB Stuttgart sei einverstanden gewesen.
WAS WURDE GESAGT? In der Albiceleste kommt es für deren Kapitän Lionel Messi (36, Inter Miami) also zum unerwarteten Wiedersehen mit einem seiner "schlimmsten Gegenspieler". Also solchen bezeichnete Messi Maffeo 2020 in einem Interview. Messi war 2017 im Dress des FC Barcelona gegen den damals bei Girona spielenden Maffeo angetreten. Barça gewann zwar deutlich, Messi ging aber leer aus und hatte offensichtlich keine guten Erinnerungen an jene Partie.
Messi meinte, gefragt nach seinem härtesten Kontrahenten: "Wer der Schlimmste von allen war, kann ich nicht sagen. Der eine von Girona vielleicht. Das war übertrieben"
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GettyDIE TRANSFERGESCHICHTE: Maffeo stammt aus der Espanyol-Jugend. Später spielte er unter anderem für Manchester City sowie eben Stuttgart und Girona. Seit 2022 steht der Rechtsverteidiger bei Mallorca unter Vertrag.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: In dieser Saison absolvierte der 26-Jährige zehn Spiele für seinen Klub, dabei gelang ihm ein Assist.