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Alain Sutter im Interview: "Wenn ich früher Müsli gegessen habe, war ich gleich in einer Sekte"


INTERVIEW

Alain Sutter spielte zwischen 1993 und 1997 in der Bundesliga, darunter eine Saison beim FC Bayern München. Heute ist der 52-Jährige Sportchef beim FC St. Gallen, Mental-Coach und Bestsellerautor. Im Interview mit Goal und SPOX spricht der Schweizer über seine Karriere und heftige Diskussionen mit Uli Hoeneß.

Außerdem erklärt Sutter, warum Transfers für ihn als Sportchef nicht die größte Priorität haben und warum alle Menschen selbst dafür verantwortlich sind, wie es ihnen geht.

Herr Sutter, bevor wir auf Ihre aktive Fußballerlaufbahn zurückblicken und auf Ihre aktuelle Arbeit in St. Gallen schauen, soll es um Ihre Karriere als Bestsellerautor gehen. 2013 (Stressfrei glücklich sein) und 2019 (Herzensangelegenheit) sind zwei Bücher von Ihnen erschienen. Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Alain Sutter: Mein erstes Buch ist völlig zufällig entstanden. Ich hatte nie den Drang, die Menschheit mit meinen Geschichten zu belästigen. Es hat so begonnen, dass ich irgendwann anfing, für mich aufzuschreiben, was mich bewegt und fasziniert hat. Wie funktioniert das Leben als solches? Warum handeln Menschen, wie sie handeln? Diese Fragen lassen mich keine Sekunde los. Das zu verstehen, ist neben dem Fußball meine zweite große Leidenschaft. Irgendwann ist man an mich herangetreten, ob ich Interesse hätte, ein Buch zu veröffentlichen. Kurz vorher habe ich es dann aber abgeblasen, weil ich mich noch nicht bereit dafür fühlte. Ich war ja auch ein gebranntes Kind, was die Medien angeht, und brauchte noch einige Jahre, bis ich nach einem Prozess des Umschreibens soweit war. Ich habe damals gleichzeitig meine Coaching-Praxis eröffnet, dafür war das erste Buch auch ein gutes Mittel, um etwas die Werbetrommel zu rühren. Ich liebe es einfach, mit Menschen zu arbeiten, an alte Muster aus der Kindheit heranzugehen, sie in ihrem Wesen zu bestärken. Es ist ein unglaublich spannendes Feld.

Ein Ratgeber sind die Bücher aber nicht.

Sutter: Nein. Wer bin ich, dass ich den Menschen sagen kann, was sie zu machen haben? Es geht mir viel mehr darum, Menschen zu inspirieren. Sie zum Denken anzuregen. Eine andere Perspektive aufzuzeigen. Ich wollte nie die Welt retten mit meinen Büchern. (lacht) Ehrlich gesagt habe ich sie hauptsächlich für mich selbst geschrieben. Ich hatte einfach Freude am Prozess des Schreibens. Genauso war es mit meiner Praxis oder ist es heute mit den Vorträgen, die ich zum Thema Stressmanagement halte. Ich mache das für mich. Wenn ich einen Vortrag halte, weiß ich, dass eine Person am Ende des Abends zufrieden nach Hause gehen wird. Nämlich ich. Eine Message gibt es aber vielleicht doch.

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Erzählen Sie.

Sutter: Wir sollten uns alle bewusst machen, dass alles vergänglich ist. Wenn wir eines Tages auf dem Sterbebett liegen und auf unser Leben zurückblicken, müssen wir uns fragen: Was war wirklich wichtig im Leben? Welcher Stress war es wirklich wert? Wir wissen alle nicht, ob wir morgen noch erwachen. Also sollten wir versuchen, jeden Tag nur Dinge zu tun, die uns etwas bedeuten. Die eine Herzensangelegenheit sind. Und möglichst viel Zeit mit Menschen verbringen, die uns gut tun. Das bedeutet Lebensqualität. Natürlich streben wir alle nach Erfolg, aber wenn wir den Prozess auf dem Weg dorthin nicht genießen, was ist dann? Dann erreichen wir vielleicht unser Ziel und haben einen kurzen Glücksmoment, haben aber Jahre für diesen kurzen Moment geopfert. Das wäre traurig. Zumal es eine direkte Korrelation zwischen unserer Lebensqualität und unserer Gesundheit gibt, das wissen wir. Wir brauchen viel mehr glücklichere Menschen, nicht noch mehr erfolgreiche, davon gibt es genug.

Alain Sutter: "Ich kann damit jedem zeigen, wie groß sein Lebensfeuer ist"

Das klingt gut, ist in der Praxis aber nicht immer einfach umzusetzen. Halten wir uns zu sehr mit Dingen auf, die wir nicht verändern können?

Sutter: Definitiv. Wir sind dafür verantwortlich, wie es uns geht. Wir haben keinen Einfluss darauf, welche Herausforderungen das Leben für uns bereit hält. Welche Schicksalsschläge wir bewältigen müssen. Aber die wichtigste Entscheidung im Leben liegt immer in unserer Hand. Wir entscheiden, was wir aus Situationen machen. Wie wir sie interpretieren. Wir entscheiden, ob wir glücklich oder unglücklich sind. Ob das Glas halbvoll oder halbleer ist. Ob der Chef doof ist, oder ob er aus seinen Kapazitäten das Beste macht. Fußballer entscheiden, ob sie nach einem Spiel sofort ihre Note in den Medien wissen wollen. Oder ob sie es nicht mehr lesen. Diese Entscheidung definiert, wie es uns geht. Ich habe Menschen mit schweren Schicksalsschlägen erlebt, die ein Lachen im Gesicht hatten und mich inspiriert haben. Und ich habe extrem erfolgreiche Menschen kennengelernt, deren Leben bemitleidenswert ist. Aber das ist eben auch das gerechte am Leben: Wir entscheiden am Ende, ob wir unser Leben genießen oder nicht.

Sie benutzen für Ihre Arbeit auch eine Messung der Herzratenvariabilität. Was steckt dahinter?

Sutter: Es wird gemessen, wie lange die Zeit von einem Herzschlag zum nächsten ist. Je länger die Herzschläge auseinander liegen, desto gesünder ist der Organismus. Es ist ein wissenschaftliches Diagnose-Tool, das bei uns vor allem in der Gynäkologie angewendet wird. Ich kann damit jedem zeigen, wie groß sein Lebensfeuer ist. Es wird sichtbar dadurch. Es lässt sich herauslesen, welche Denk- oder Verhaltensmuster sich gebildet haben. Die Kurven aus 24 Stunden zeigen das gesamte Leben. Bevor ich den Menschen sehe, habe ich nur das Bild aus der Messung. Ich bin quasi die Stimme des Körpers. Wenn ich den Menschen dann sage, was ich sehe, fällt es ihnen meistens wie Schuppen von den Augen. Die meisten von uns wissen ja tief in sich, was los ist.

Um den Bogen zum Sport zu spannen: Wie viel hat sich seit Ihrer aktiven Zeit verändert beim Thema Sportpsychologie?

Sutter: Wir können über den mentalen Aspekt sprechen oder auch über das Thema Ernährung. Es ist inzwischen zur Normalität geworden, dass die Vereine hier sehr bewusst arbeiten. Wenn ich früher ein Müsli gegessen habe, war ich gleich in einer Sekte. Heute wird beim FC Bayern so gegessen, wie ich es damals schon getan habe. Aber damals war ich noch ein Sonderling.

Alain Sutter: "Ich habe einen komplett anderen Ansatz"

Seit Januar 2018 sind Sie Sportchef beim FC. St. Gallen. Warum hat Sie diese Aufgabe plötzlich gereizt, nachdem Sie zuvor lange nicht ins operative Geschäft wollten?

Sutter: Ich hatte schon länger das Gefühl, dass ich die Position als Sportchef vielleicht gut ausfüllen könnte, wenn ich die Rolle nach meinen Vorstellungen interpretieren darf. Für mich ist ein Sportchef in erster Linie auch ein Mental-Coach. Ja, ich muss auch noch Transfers tätigen und eine Mannschaft zusammenstellen, aber für mich ist das nicht der Hauptfokus. Ich habe einen komplett anderen Ansatz. Meine wichtigste Aufgabe ist es auch hier in St. Gallen, zu beobachten, Menschen zu begleiten und zu unterstützen - und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Leute wohlfühlen und ihr Potenzial ausschöpfen können. Die Leute sollen morgens gerne zur Arbeit kommen. Ich muss natürlich auch die richtigen Mitarbeiter auswählen und sie an die richtigen Positionen setzen. Und natürlich hat mich auch der fußballerische Aspekt gereizt. Ich habe eine klare Vorstellung davon, wie Fußball im Idealfall aussehen soll. Das in St. Gallen umzusetzen, ist eine riesige Herausforderung.

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Aber Sie hatten doch davor schon ein perfektes Leben.

Sutter: Es stimmt. Ich hatte mir ein richtig gutes Leben eingerichtet und war mein eigener Herr. Trotzdem hat es mich gekickt, für mich zu erfahren, wie ich in diesem Umfeld reagiere. Es ist ein Umfeld, in dem potenziell wieder einige Ängste von früher hätten hochkommen können. Früher habe ich mir viel zu viele Gedanken und Sorgen gemacht, ich konnte kaum abschalten. Ich wollte durch die neue Tätigkeit sehen, wo ich persönlich stehe und wie stabil ich geworden bin. Ich bin froh, dass die Erkenntnis ist, dass ich mich pudelwohl fühle.

Und der Erfolg gibt Ihnen recht. Mit Ihnen und Trainer Peter Zeidler an der Spitze hat sich der FC St. Gallen in dieser Saison so stark entwickelt, dass er aktuell Basel und Bern die Stirn bietet. Könnte St. Gallen für Sie auch als Sportchef ein Sprungbrett nach Deutschland oder in eine andere große Liga sein?

Sutter: Das weiß ich nicht. Ich hatte in meinem Leben noch nie einen Karriereplan. Aktuell habe ich noch drei Jahre Vertrag, schauen wir, was passiert. Ich habe im Moment eine Aufgabe, die mir unheimlich viel Freude bereitet und genieße jeden einzelnen Tag mit den Menschen um mich herum. Das ist alles, was zählt. Das heißt aber nicht, dass ich nicht ambitioniert bin. Wenn jemand richtig ambitioniert ist, dann bin es ich. Ich will, dass wir jedes einzelne Spiel dominieren und gewinnen. Das ist die Einstellung, mit der wir hier in St. Gallen an die Aufgaben herangehen, auch gegen Basel oder Bern. Wir wollen jeden Gegner dominieren und dabei unsere Fans mit unserer Art und Weise begeistern. Gleichzeitig wollen wir junge Spieler entwickeln und müssen alle Komponenten unter einen Hut bringen. Das ist die Herausforderung.

Warum wollten Sie eigentlich so lange nicht zurück in den Fußball?

Sutter: Ich brauchte nach meiner Spielerkarriere viel Zeit und Abstand. Der Verarbeitungsprozess hat bei mir länger gedauert. Ich wollte auch unabhängig vom Fußball sein. Ich wollte herausfinden, wer ich ohne den Fußball bin. Was ist mir wichtig? Was nicht? Die Zeit nach dem Fußball war so wertvoll für mich. Ich profitiere auch in meinem Job als Sportchef ernorm davon, dass ich länger auf anderen Wegen unterwegs war. Ich glaube, das ist auch mein größter Vorteil gegenüber den Kollegen, die immer im Fußball drin geblieben sind.

Sie wurden als Spieler mal als ein Brasilianer bezeichnet, der zufällig in Bümplitz am Rande Berns geboren wurde. Wie war Ihre Kindheit?

Sutter: Wir haben in einer Hochhaussiedlung gewohnt, in der viele junge Familien mit vielen Kindern ansässig waren. Das war perfekt für mich, weil wir ständig draußen waren und Sport gemacht haben. Je nach Jahreszeit haben wir Fußball oder Eishockey gespielt. Ich war praktisch nie im Stadion und habe auch keine Trikots von irgendwelchen Stars gehabt, ich hatte einfach eine riesige Spielfreude. Diese hat mich immer ausgezeichnet. Auch als ich mit 17 schon in die erste Mannschaft von den Grasshoppers kam und wenige Monate später schon Nationalspieler wurde, habe ich nie groß überlegt, was das genau für mich bedeutet. Ich habe einfach gekickt.

Alain Sutter: "Bei Uli Hoeneß und mir sind zwei Welten aufeinander geprallt"

Nach Ihrer GC-Zeit ging es für eine Saison nach Nürnberg und nach einer starken WM 1994 in den USA landeten Sie beim FC Bayern.

Sutter: Ich bin mit viel zu viel Respekt nach München gekommen. Das ist der größte Fehler, den du machen kannst. Es war ein Zeichen des mangelnden Selbstvertrauens und der Unsicherheit. Dazu kam, dass ich von der WM mit einem gebrochenen Zeh zu den Bayern kam und so keine normale Vorbereitung absolvieren konnte. Ich habe dann trotzdem von Anfang an gespielt. Ich erinnere mich, dass ich gleich zu Beginn der Saison mal einen Weitschuss abgefeuert habe, der an die Unterkante der Latte sprang und nicht ins Tor ging. Irgendwie war das symptomatisch für meine Zeit in München, es lief nicht rund. Ich war nicht befreit in München. Ich habe im Training zwar gesehen, dass ich mithalten kann, aber im Spiel war es eine andere Geschichte. Auch gesundheitlich war ich angeschlagen, ich fühlte mich schlapp und müde, verlor viel Gewicht und niemand wusste, warum. Erst nach meiner Karriere stellte sich eine Glutenunverträglichkeit bei mir heraus.

Sie spielten bei den Bayern unter Giovanni Trapattoni und hatten generell viele große Trainer. Was hat sie besonders gemacht in der Rückblende?

Sutter: Trap war fantastisch, ein ganz besonderer Mensch. Er hat das Herz am richtigen Fleck, war immer sehr ehrlich, authentisch und respektvoll. Als ich nach der WM Probleme hatte, sagte er mir: "Bei Juve konnte man Platini nach einem großen Turnier ein halbes Jahr auch nie gebrauchen, lass dir Zeit." Sein Feuer und seine Besessenheit für den Fußball haben mich neben seinen menschlichen Qualitäten tief beeindruckt. Aber wie Sie sagen, ich hatte viele tolle Trainer. Timo Konietzka war mein erster Trainer bei GC und hat mich sehr gefördert. Ottmar Hitzfeld hatte eine unglaublich hohe Sozialkompetenz und ein sehr feines Gespür, wie er mit den Spielern umgehen muss und wer auf dem Feld zusammenpasst. Volker Finke war in Freiburg eine absolute Gallionsfigur, ohne sein Einverständnis wurde in Freiburg nicht mal der Rasen gemäht. (lacht) Alle Top-Trainer hat für mich immer eines ausgemacht, so verschieden sie sonst auch waren: Sie hatten eine feste Überzeugung und haben ihren Weg konsequent verfolgt. Die weniger erfolgreichen haben dagegen mal dies und das versucht.

Neben Trapattoni erlebten Sie in München natürlich vor allem auch Uli Hoeneß, der einst über Sie sagte: "Der Alain Sutter muss nur mal ab und zu auf sein Müsli verzichten und sich einen Schweinebraten einverleiben."

Sutter: Bei Uli Hoeneß und mir sind zwei Welten aufeinander geprallt. Zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen aufs Leben. Ich hatte kontroverse Diskussionen mit Uli, das war ab und zu schon heftig. Danach ist er kopfschüttelnd nach Hause gefahren und hat seiner Frau erzählt, dass der Sutter spinnt. (lacht) Ich hatte aber immer großen Respekt vor ihm und habe früh erfahren, was für ein guter Mensch er ist.

Als Lars Lunde im Koma lag: Alain Sutter über den Menschen Uli Hoeneß

Welche Erfahrung haben Sie gemacht?

Sutter: Es war Ende der 80er, als mein guter Freund Lars Lunde einen Unfall hatte und im Koma lag. Lars hatte früher bei den Bayern gespielt, war zu dem Zeitpunkt aber schon wieder zurück in der Schweiz. Ich habe dann hautnah erlebt, wie sich Uli um Lars gekümmert hat, obwohl er ja keinen Nutzen mehr davon hatte. Uli ist sehr hart und konsequent in der Sache, er hat eine klare Haltung und vertritt diese auch mit allem, was er hat. So kompromisslos musste er aber auch sein, sonst hätte er Bayern nicht zu dem Imperium gemacht, das der Verein heute ist. Aber wenn jemand Hilfe benötigt, ist er immer zur Stelle, ohne es an die große Glocke zu hängen. Ich finde, dass er es verdient hat, dass er jetzt sein Leben etwas ruhiger gestalten kann, es sei ihm gegönnt.

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Nach einer Episode beim SC Freiburg ging es zum Abschluss Ihrer Karriere in die USA zu Dallas Burn. Was war das für eine Zeit?

Sutter: Ich wollte damals schon ein Jahr vorher in die USA wechseln, aber da legte Volker Finke noch sein Veto ein. Mir war klar, dass ich gerne noch etwas Exotisches machen will und durch meine gute WM 1994 in den USA hatte ich mich bei ihnen in den Fokus gespielt. Die wollten mich unbedingt haben. Es war eine sehr lehrreiche Zeit, die mich als Mensch wieder weitergebracht hat. Ich bin in eine komplett neue Welt eingetaucht. Bei Bayern musste ich meine dreckigen Schuhe nur in ein Loch hinunter schmeißen, am nächsten Tag standen sie geputzt wieder an meinem Platz. In Dallas haben wir uns in einem Container umgezogen mit provisorischen Duschen und Toiletten. Der Platz war ein richtiger Acker. Ich habe in Dallas teils haarsträubende Dinge erlebt. Aber es war eine superspannende Zeit.

Und es ging spannend weiter. Sie sind ein bisschen durch die Welt gezogen mit Ihrer Frau.

Sutter: Ja, wir haben im Anschluss noch eine Weile in Florida gelebt, direkt in South Beach. Später haben wir Freunde in Rom besucht und zufällig war neben ihnen noch eine Wohnung frei. Da sind wir eingezogen und von Rom aus durch die Welt gereist. Wieder später sind wir nach Mallorca gezogen und haben dort lange Jahre gelebt. Wir sind heute noch häufig dort und bieten auf einer Finca Entspannungsferien an. So schließt sich wieder der Kreis meiner zwei Leidenschaften. Fußball und die Arbeit als Coach.

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