markus anfang kölnGetty Images

Offiziell: 1. FC Köln trennt sich von Trainer Markus Anfang - U21-Coach Pawlak übernimmt bis Saisonende

Der 1. FC Köln hat sich im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga drei Spieltage vor Saisonende von Trainer Markus Anfang getrennt. Dies gab der Tabellenführer am Samstagabend via Twitter bekannt. Bis zum Saisonende wird Andre Pawlak, Trainer der Regionalliga-Mannschaft der Kölner, den Cheftrainerposten übernehmen. Als sein Assistent wird FC-Chefscout Manfred Schmid fungieren. Mit Anfang müssen auch dessen Assistenten Tom Cichon und Florian Junge gehen.

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"Nach intensiver Aufarbeitung der letzten Spiele haben wir uns dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Markus und seinem Team zu beenden. Trotz der nach wie vor guten Ausgangslage gab es einen negativen Trend. In dieser Phase der Saison war es deshalb notwendig, etwas zu verändern, um unser Ziel nicht in Gefahr zu bringen", wird Kölns Geschäftsführer Armin Veh in einer Mitteilung zitiert.

Anfang muss gehen: Köln weiterhin auf Kurs Richtung Wiederaufstieg

Köln ist weiterhin Erster und damit auf Kurs in Richtung Wiederaufstieg, wenngleich der Vorsprung auf Relegationsplatz drei am Sonntag auf fünf Punkte schmelzen könnte. Am Samstag hatten die Domstädter dem SV Darmstadt 98 zuhause mit 1:2 unterlegen, es war die zweite Niederlage und das vierte sieglose Spiel in Folge.

Wer zur kommenden Spielzeit neuer Cheftrainer der Kölner wird, ist indes noch nicht klar. Am Samstag berichtete die Hamburger Morgenpost, dass Bruno Labbadia, der den VfL Wolfsburg nach Ende der laufenden Spielzeit verlassen wird, einer der Kandidaten auf Anfangs Nachfolge ist.

Anfang hatte erst vergangenen Sommer bei Köln angeheuert, nachdem der 44-jährige Ex-Profi zwei Jahre lang erfolgreich bei Holstein Kiel gearbeitet hatte. Anfang erklärte: "Mein Kölner Herz trägt Trauer, denn mein klares Ziel war es, gemeinsam mit dem FC aufzusteigen. Die Mannschaft wird es in den letzten drei Saisonspielen auf jeden Fall über die Ziellinie schaffen, denn die Ausgangssituation ist nach wie vor gut. Ich muss die Entscheidung akzeptieren, auch wenn sie natürlich schmerzt."

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