Alexander Nübel hat in der vergangenen Woche seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2029 verlängert. Wie Skyberichtet, sind in dem Vertrag auch zwei spannende Klauseln enthalten.
Zwei brisante Klauseln: FC Bayern setzt offenbar auf Alexander Nübel als Nachfolger von Manuel Neuer
Imago ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
In der neuen Übereinkunft ist festgehalten, dass der Keeper auch in den kommenden beiden Spielzeiten - also bis 2026 - an den VfB Stuttgart verliehen wird, mit dem er in der nächsten Saison aller Voraussicht nach in der Champions League antreten wird.
Die erste Klausel ist dem Bericht zufolge eine Rückholklausel: So können die Bayern bereits im Sommer 2025 Nübel zurückbeordern und müssten den VfB dafür nicht finanziell entschädigen. 2025 läuft der Vertrag von Manuel Neuer in München aus. Sollte die langjährige Nummer eins also seine Karriere beenden oder zu einem anderen Klub wechseln, könnte der FCB sofort Nübel als Nachfolger installieren.
Die zweite Klausel beinhaltet eine weitere automatische Vertragsverlängerung von Nübel, sollte ihn der FC Bayern tatsächlich erst 2026 zurückholen. In diesem Fall würde sich die Zusammenarbeit bis 2030 verlängern - und der FCB hätte auf diese Weise für mindestens vier Jahre seine neue Nummer eins an den Klub gebunden.
GettyDIE TRANSFERGESCHICHTE
Nübel stammt aus der Jugend des SC Paderborn und wechselte mit 18 Jahren zum FC Schalke 04. Dort blieb er fünf Jahre lang, bevor sich der FC Bayern 2020 ablösefrei seine Dienste sicherte.
Nach einer Saison ließ sich Nübel aufgrund der fehlenden sportlichen Perspektive hinter Neuer zur AS Monaco ausleihen, wo er zwei Spielzeiten blieb. Im Anschluss folgte die Leihe zum VfB Stuttgart, die nun im Rahmen der Vertragsverlängerung bis 2026 ausgedehnt wurde.



