Kim BayernGetty Images

Zunächst muss ein ehemaliger FCB-Profi gehen: Inter Mailand interessiert sich angeblich für Verkaufskandidat des FC Bayern München

Wie geht es weiter mit Innenverteidiger Min-Jae Kim vom FC Bayern München? Dem Vernehmen nach ist der deutsche Rekordmeister bereit, den Nationalspieler abzugeben. Jetzt gibt es offenbar einen neuen Klub, der Interesse an Kim zeigt.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Informationen der italienischen Sportzeitung Tuttosport zufolge schielt Inter Mailand auf eine Verpflichtung von Kim. Die Nerazzurri prüfen demnach, ob ein Transfer machbar ist. Jedoch hat Inter zuvor eigene Hausaufgaben zu erledigen. Dem Bericht nach müssen die Mailänder erst den ehemaligen Bayern-Profi Benjamin Pavard verkaufen, um das Geld und den Kaderplatz für Kim freizumachen.

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  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Für Inter ist Kims Marktwert mittlerweile auf weniger als 30 Millionen Euro geschrumpft, heißt es. Das wäre deutlich weniger als die Ablösesumme in Höhe von 42 Millionen Euro, die der FC Bayern vor zwei Jahren für Kim an die SSC Neapel überwiesen hatte.

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    WUSSTEST DU DAS?

    Kim konnte in München die in ihn gesteckten Erwartungen nie erfüllen. Trotz guter Ansätze leistete sich Kim schlicht zu viele folgenschwere Fehler.

    Aufgrund der angespannten Personalsituation spielte er in der vergangenen Rückrunde trotz schmerzhafter Achillessehnenproblemen monatelang durch. Erst als die Meisterschaft entschieden war, pausierte er. Bei der Klub-WM kam Kim anschließend gar nicht zum Einsatz. Sein Comeback feierte er beim ersten Testspiel des FCB gegen Olympique Lyon (2:1).

    Trainer Vincent Kompany plant in der Innenverteidigung für die anstehende Saison mit dem Duo Dayot Upamecano und Jonathan Tah. Abgesehen von Kim ist aktuell Allrounder Josip Stanisic die einzige gestandene Alternative. Hiroki Ito ist nach seinem Mittelfußbruch zwar neulich ins Lauftraining zurückgekehrt, mit seinem Comeback wird aber erst im Oktober gerechnet.