Timo Werner Tottenhamgetty

Zum absoluten Spottpreis! Bundesligist will ehemaligen DFB-Torjäger offenbar unbedingt verscherbeln

RB Leipzig möchte im kommenden Transferfenster offenbar um jeden Preis Timo Werner loswerden. Das berichtet die Bild.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach planen die Sachsen, die Ablöseforderung für den Stürmer extrem niedrig zu halten, um potenzielle Abnehmer anzulocken. Für gerade einmal vier Millionen Euro würde sich Leipzig beim 29-Jährigen gesprächsbereit zeigen.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Werner war im Januar 2024 per Leihe für eineinhalb Jahre zu Tottenham Hotspur gegangen, konnte dort aber ebenso nicht nachhaltig überzeugen. Spurs-Coach Ange Postecoglou ließ den ehemaligen DFB-Knipser in der abgelaufenen Rückrunde fast überhaupt nicht mehr zum Zug kommen, seit März absolvierte Werner kein Pflichtspiel mehr.

    Dementsprechend zogen die Londoner auch die Kaufoption für den Angreifer nicht. Diese soll dem Vernehmen nach bei rund zehn Millionen Euro gelegen haben.

    Zurück bei Leipzig soll der 29-Jährige dort nun ebenfalls keine Zukunft mehr haben. Vor allem wolle man das Gehalt Werner einsparen, das sich auf kolportierte zehn Millionen Euro pro Jahr belaufen soll. Sein Kontrakt bei RB ist noch bis zum 30. Juni 2026 datiert.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Noch vor fünf Jahren hatte der FC Chelsea 53 Millionen für den 57-fachen deutschen Nationalspieler (24 Tore) gezahlt. Als er bei den Blues immer weniger zum Einsatz kam, kehrte er nach Leipzig zurück, wo er allerdings nicht mehr an seine überragenden Leistungen aus der Saison 2019/20 (34 Tore und 13 Assists in 45 Spielen) anknüpfen konnte.

    In der Folge verlor er auch seinen Stammplatz als Stürmer bei der deutschen Nationalmannschaft. Sein letztes Länderspiel liegt bereits über zwei Jahre zurück. Beim Freundschaftsspiel gegen Belgien (2:3) am 28. März 2023 stand er 80 Minuten lang auf dem Rasen.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Wohin es Werner ziehen könnte, ist völlig unklar. Laut Bild ist ein Transfer nach Saudi-Arabien für ihn selbst undenkbar, stattdessen liebäugelt er wohl mit einem Wechsel in die USA.

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