Das ist die große Frage für Acheampong und den FC Chelsea, denn das Januar-Transferfenster rückt näher. Die Gespräche über einen neuen Vertrag schreiten zwar voran, aber eine Einigung ist dem Vernehmen nach noch in weiter Ferne.
Vor dem Spiel gegen Astana sagte Maresca: "Der Verein liebt Josh, ich liebe Josh, wir versuchen, eine Einigung mit dem Spieler zu finden, wir sind nah dran, wir sind fast da. Wir werden sehen."
Trotz seiner mangelnden Erfahrung in der ersten Mannschaft sind einige europäische Spitzenklubs auf Acheampongs ungewisse Zukunft aufmerksam geworden, denn in den letzten Monaten wurden Real Madrid, Liverpool, Bayern München, PSG, Borussia Dortmund, Tottenham und Newcastle mit dem 18-Jährigen in Verbindung gebracht.
Das Interesse von Real besteht seit langem und könnte sich nach Dani Carvajals Kreuzband-Verletzung, die seine Saison beendet, noch verstärken. Ein Wechsel im Januar wäre denkbar. Ein möglicher Wechsel zu Liverpool könnte davon abhängen, ob Madrid Trent Alexander-Arnold verpflichtet; die Bayern wiederum sollen dem Spieler Einsatzzeiten in der ersten Mannschaft versprochen haben. Klar ist, dass es Acheampong an Optionen nicht mangeln würde.
Er fühlt sich mit den Blues verbunden, aber er fühlt sich auch bereit für Einsätze in der ersten Mannschaft: "Ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde weiter hart arbeiten", sagte er im Oktober. "Die Möglichkeit, in der ersten Mannschaft zu spielen, hilft mir, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die ich dann in der U21 einsetzen kann."
Der FC Chelsea hofft, dass Acheampongs Zukunft an der Stamford Bridge liegt, aber es ist klar, dass die Blues noch einen harten Kampf vor sich haben.