Zoff mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl: Ehemaliger Bayern-Spieler hätte Diego Simeone "eine betoniert"

Bei der 1:2-Niederlage des BVB im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Atlético Madrid sind Atléti-Trainer Diego Simeone und Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl aneinandergeraten. Mario Basler hätte nicht so besonnen wie Kehl reagiert.

  • WAS IST PASSIERT?

    "Wenn ich Kehl gewesen wäre, hätte ich ihm eine betoniert", sagte Ex-Nationalspieler Basler bei Sport1 zu der Szene.

    In der 58. Spielminute stürmte der Coach der Madrilenen wutentbrannt und wild gestikulierend auf den BVB-Sportdirektor zu und schubste diesen leicht nach hinten weg. Kurzzeitig standen sich beide sogar Stirn an Stirn gegenüber.

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  • Simeone KehlSKY

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Grund für den Aufreger war ein vorangegangenes, vermeintliches Foul an Dortmund Kapitän Emre Can, welches von Schiedsrichter Marco Guida jedoch nicht geahndet wurde. Stattdessen blieb Atlético in Ballbesitz und setzte trotz des am Boden liegenden Can zum Konter an.

    Kehl quittierte dies mit lauten Beschwerden an der Seitenlinie, was wiederum dann Simeone auf die Palme brachte.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Simeone hat Kehl geschubst, Kehl hat nichts gemacht", meinte Basler, der von 1996 bis 1999 für den FC Bayern aktiv war, weiter: "Simeone hätte die Gelbe Karte sehen müssen - und Kehl auch, weil er außerhalb der Coaching-Zone war."

    Tatsächlich ließ Schiri Guida beide Protagonisten ohne Bestrafung davonkommen.

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