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Zeichen für Wechsel zum FC Bayern München? Wunschspieler Bradley Barcola wechselt offenbar den Berater - Max Eberl ist mit dem neuen Agenten bestens vertraut

Bradley Barcola soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge Transferziel Nummer eins beim FC Bayern im Sommer sein. Ein Transfer galt zuletzt als maximal kompliziert. Einerseits, weil Barcola sehr viel Geld kosten würde - es ist von mindestens 70 Millionen Euro die Rede. Andererseits soll Paris Saint-Germain überhaupt kein Interesse daran haben, den 22-Jährigen abzugeben und ihn gar für unverkäuflich erklärt haben. Nun könnte sich das Blatt aber wenden.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie die Bild berichtet, habe Barcola überraschend einen Berater-Wechsel vollzogen. Nachdem er sich zuvor von Jorge Mendes vertreten ließ, wird dies ab August Ex-Profi Moussa Sissoko übernehmen - und den kennen die Bayern bestens. Schließlich ist Sissoko auch der Berater von Dayot Upamecano, der aktuell mit dem Rekordmeister über eine Vertragsverlängerung verhandelt.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Barcola sei laut Sport Bild im Vergleich zu den anderen Transferkandidaten Nico Williams und Rafael Leao der Spieler, "auf den sich die Bosse am ehesten verständigen könnten". Besonders Sportvorstand Max Eberl gilt als großer Fürsprecher eines Transfers.

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    WUSSTEST DU?

    Bereits in seiner Funktion als Sportchef bei RB Leipzig soll Eberl 2023 bei Barcola vorgefühlt und sogar dessen Familie einen persönlichen Besuch abgestattet haben, um den damals noch bei Olympique Lyon unter Vertrag stehenden Offensivspieler von einem Wechsel nach Deutschland zu überzeugen. Am Ende ging Barcola stattdessen für 45 Millionen Euro zu PSG.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Dort deutete er in seiner Debütsaison seine Qualitäten bereits an, doch in der abgelaufenen Saison schaffte er endgültig den Durchbruch - besonders in der Hinrunde. In 58 Pflichtspielen war er an überragenden 40 Toren direkt beteiligt (21 Tore, 19 Vorlagen). Durch den Wechsel von Khvicha Kvaratskhelia im Winter verringerten sich seine Einsatzzeiten bei PSG jedoch zunehmend in der Rückrunde. Auch deshalb wurde gemutmaßt, dass Barcola im Sommer eine Luftveränderung anstreben könnte.

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